2/2024
So sagen wir's den Jüngsten
Kindermedien in Bayern
Die beste Freundin ist stolze Besitzerin eines Kinder-Tablets, der große Bruder tippt auf dem Handy, Mama sitzt am Laptop: Es lässt sich nicht vermeiden, dass schon Kleinkinder mit digitalen Medien in Kontakt kommen. Das birgt Risiken – und bietet gleichzeitig Chancen: Je früher Kinder bewusst an Medien herangeführt werden, desto besser können sie später damit umgehen. Und: Wer den Nachwuchs mit guten Medienangeboten heute erreicht, bindet zeitnah das zahlende Publikum von morgen an sich. In Kindern schlummert viel Entdeckungslust, diese gilt es zu wecken mit Angeboten, die Wissen kindgerecht vermitteln, Kreativität beflügeln und ganz einfach Spaß bereiten. Das BJVreport-Team machte sich diesmal auf die Suche nach Kindermedien in Bayern und Deutschland, befragte junge Mediennutzer* innen, wie und wo sie sich informieren, schaute auf Medienkompetenzvermittlung in der Schule und wollte wissen, wie man‘s den Jüngsten als Journalist oder Journalistin am besten sagt. Ab Seite 10
Am 9. Juni wählt Deutschland ein neues Europaparlament. Wir wollten wissen, wie sich die Parteien in medienpolitischen Fragen positionieren und hakten nach zu pressefreiheitlichen Aspekten sowie zu den Themen Künstliche Intelligenz und Medienkompetenz. Ab Seite 6
Ein digitaler Shitstorm, permanenter Arbeitsdruck und Überlastung, Anfeindungen und Bedrohung: Immer wieder geraten Kolleg*innen in mental herausfordernde Situationen. Wir recherchierten Präventions- und Unterstützungsangebote in bayerischen Medienhäusern. Ab Seite 23
Der BJV-FREItag der Fachgruppe Freie ging heuer mit rundum neuem Konzept an den Start. Unternehmerin Julia Buhmann motivierte die 50 Teilnehmer*innen unter anderem zu unternehmerischem Denken als „Schlüssel zur Freiheit“. Ab Seite 38
Michaela Schneider, Leitende Redakteurin