DJV-Umfrage: „Freie und Corona“
Wie ist Ihre Lage? Was können wir für Sie noch besser machen?
Um freie Journalistinnen und Journalisten angesichts der Corona-Krise noch besser unterstützen zu können, hat der DJV eine aktuelle Umfrage zur Lage der Freien aufgesetzt. Je mehr Kolleg*innen daran teilnehmen, desto schneller und besser kann der Verband politisch agieren und außerdem sein Serviceangebot auf die Bedürfnisse der Freien abstimmen. Hier geht’s zur Umfrage.
Freie Journalistinnen und Journalisten sind von der aktuellen Corona-Krise besonders betroffen. Auch in Bayern brechen massenhaft Termine und Aufträge weg und viele Freie wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll. Um mit harten Fakten gegenüber Politik für die Verbesserung der bereits getroffenen Hilfsmaßnahmen einzutreten und die Freien auch mit eigenen Angeboten bestmöglich zu unterstützen, benötigt der Verband differenzierte Daten und Fakten.
Deshalb bittet der DJV alle freien Kolleg*innen, an der neuen Freien-Umfrage teilzunehmen. Sie ist ab sofort online unter djv.de/umfragefreie und ermittelt in erster Linie die aktuellen Arbeits- und Einkommensbedingungen. Die Investition: etwa 30 Minuten Zeit sowie Zugriff auf Unterlagen zu Steuern, Versicherungen und Betriebskosten. Die Teilnahme ist völlig anonym, eine Identifizierung von Personen ist nicht möglich.
„Uns und die DJV-Landesverbände erreichen seit Wochen unzählige Hilferufe von freien Kolleginnen und Kollegen, denen zum Teil die Geschäftsgrundlage wegbricht“, sagt der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall. „Jeder Einzelfall ist ein persönlicher Krisenfall. Durch die Freien-Umfrage wollen wir möglichst schnell herausfinden, wie das Gesamtbild bei den Freien momentan aussieht, um dann zeitnah handeln zu können.“ So solle durch die Umfrage auch ermittelt werden, ob im Bereich Webinare zusätzlicher Bedarf besteht.
Bereits 2008 und 2014 hatte der DJV Umfragen zur Arbeits- und Einkommenssituation der freien Journalist*innen durchgeführt. Die aktuelle Befragung folgt der Systematik der bisherigen Umfragen, um Veränderungsprozesse in der Berufsgruppe nachweisen zu können.
Kontakt: Michael Hirschler, hir@djv.de
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