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Screenshot Börse Online |
Mit Frank-Bernhard Werner als Chefredakteur begrüßte am Donnerstag ein neuer Chefredakteur die Leser von Börse Online. Seit 18. Januar 2013 erscheint der Anlegertitel in der Münchener FV Börsen Verlag GmbH, einer 100 prozentigen Tochtergesellschaft des Finanzen Verlages, der bereits die Titel EURO, EURO am SONNTAG und ARTINVESTOR herausgibt. Am 23. November 2012 hatte der bisherige Herausgeber, der Verlag Gruner + Jahr, den Verkauf des Titels angekündigt. Der Finanzen Verlag hatte den zehn bislang in Frankfurt beschäftigten Redakteuren der G+J Wirtschaftsmedien ein Beschäftigungsangebot am Standort München gemacht, schreibt Gruner + Jahr in einer Pressemitteilung. |
Nützliche Links und Apps für Journalistent Screenshot www.120sekunden.com |
Mehr als „60 Apps, Tools und Websites, die jeder Journalist kennen sollte“, hat Martin Giesler auf seinem Blog zusammengestellt. Giesler arbeitet als Nachrichten-Redakteur in der heute-Redaktion beim ZDF und ist dort auch für Online zuständig. Bei Twitter finden Sie ihn unter @martingiesler. Seit kurzem bietet Giesler außerdem einen kostenlosen, wöchentlichen Newsletter mit „den fünf besten Artikeln der Woche aus dem Web zu den Themen Social Media, Journalismus, Tech, Webvideo und Digitalisierung“ an. |
Mehr als nur Schauen: Die TV-Nutzung im Wandel Screenshot SevenOne Media |
„Der ‚Second Screen‘, die parallele Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter beim Fernsehen, treibt die TV-Nutzung stark voran. Zu diesem Schluss kommt die Studie ‚Navigator Mediennutzung‘ des ProSiebenSat.1-Vermarkters SevenOne Media, eine jährlich erscheinende Bestandsaufnahme des Mediennutzungsverhaltens“, schreibt W&V Online im Beitrag „Wie der Second Screen den Fernsehkonsum erhöht“. Die Autoren der Studie berichten außerdem darüber, welche Medien im Wettbewerb um die Zeitbudgets der Deutschen punkten können. Die Forschungsarbeit kann auf der Website von SevenOne Media runtergeladen werden (PDF, 48 Seiten, 12,2 MB).
Skeptisch, was die künftige TV-Entwicklung betrifft, ist der Journalist Markus Hündgen. Hündgen, der auch als Geschäftsführer der European Web Video Academy GmbH arbeitet, verweist in einem Tweet auf seinen Blog-Beitrag vom Juli vergangenen Jahres: „Mehr denn je gültig: ‚Warum das Fernsehen keine Zukunft hat‘“. |
Kein Blabla: Studie „Die Talk-Republik: Köpfe, Konzepte, Kritiker“ Screenshot www.talk-republik.de |
„Mit dieser Studie legen Studenten der Uni Landau eine Analyse von 22 Talk-Sendungen vor, die die Diskussion um tiefgreifende Veränderungen in der ‚Talk-Landschaft‘ kompetent, konstruktiv und kritisch begleiten soll“, schreibt die Otto-Brenner-Stiftung (die Wissenschaftsstiftung der IG Metall) zu der von ihr unterstützten Arbeit „Die Talk-Republik: Köpfe, Konzepte, Kritiker“. Das Konzept für die Studie stammt von SWR-Journalist Thomas Leif, der derzeit das Gesprächsformat 2+Leif im Südwestrundfunk moderiert.
Bereits im September 2011 erschien „… und unseren täglichen Talk gib uns heute!“ (Download und weitere Informationen). Diese ebenfalls von der Otto-Brenner-Stiftung herausgegebene Studie analysiert die politischen TV-Talkshows. Autor dieses Werkes ist der Journalist Bernd Gäbler, der im Oktober 2012 auch die Studie „Hohle Idole“ über Tendenzen des Unterhaltungsfernsehens veröffentlichte (wir berichteten über dieses ebenfalls kostenlos erhältliche Werk). |
TENDENZ: Themenheft zu Jugendschutz und Medienkompetenz |
In der Doppelausgabe des BLM-Magazins TENDENZ 4.12/1.13 geht es um Aufgaben und Funktionen von Jugendschutz und Medienkompetenz. Das Magazin der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) kann als E-Paper gelesen oder kostenlos abonniert werden. |
+++ „Unaufdringlich, distanziert, oft selbstironisch, aber auch scharf im Ton“: Zur Erinnerung an den 2003 verstorbenen Journalisten vergibt der Süddeutsche Verlag den Herbert Riehl-Heyse-Preis. „Ausgezeichnet wird ein politischer Essay, ein Kommentar oder ein nachdenklicher Aufsatz, der in den Jahren 2011 oder 2012 in einer deutschsprachigen Zeitung oder Zeitschrift erschienen ist. Übersetzungen sind ausgeschlossen. Jeder Bewerber kann seine Arbeit selber einreichen, pro Autor jedoch nur einen Beitrag“, schreibt die Süddeutsche Zeitung in einer Print-Anzeige. Einsendeschluss ist am 9. März 2013. Nominierungen richten Sie bitte an: Süddeutsche Zeitung, Chefredaktion, Stichwort: Herbert Riehl-Heyse-Preis, Hultschiner Straße 8, 81677 München oder per E-Mail an: Herbert-Riehl-Heyse-Preis@sueddeutsche.de. Online findet sich zu diesem Preis leider nur die Ausschreibung von 2011 und ein Beitrag in der Wikipedia mit Links zu Beiträgen der bisherigen Preisträger.
+++ Mit dem Ralf Dahrendorf-Preis für Lokaljournalismus werden deutschsprachige Artikel in Print und Online prämiert, „die in vorbildlicher Weise die Funktionsweise von Demokratie auf lokaler Ebene transparent machen“. Der Preis wird von den Verlegern der Badischen Zeitung seit 2011 verliehen. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt. Einsendeschluss ist der 31. März 2013.
+++ Der Karl-Theodor Vogel-Preis zeichnet hervorragende fachjournalistische Leistungen aus und prämiert den „Fachjournalisten des Jahres“. Es können nur selbst geschriebene Textbeiträge (Print oder Online) eingereicht werden. Einsendeschluss ist am 1. Februar 2013.
Online erhältlich ist jetzt der „Journalistenpreise Guide 2013“ aus dem Oberauer Verlag, den Sie kostenlos als E-Paper oder als PDF (32 Seiten, 1,2 MB) beziehen können. Neben einer Auflistung der wichtigsten Auszeichnungen in Kategorien wie Wirtschaft, Europa, Gesellschaft, Medizin finden Sie dort auch eine Auswahl von Stipendien für Journalisten im deutschsprachigen Raum. Auf 85 Journalistenpreise weist die Datenbank des Journalist hin, außerdem gibt es dort Informationen zu 35 Stipendien für Journalisten. |
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BSW-Seminar: Ich bin Marken-Journalist! Im ersten Seminar unseres Bildungs- und Sozialwerks (BSW) im neuen Jahr zeigt Wolfgang Kiesel aktuelle Möglichkeiten, sich auf dem Medienmarkt mit individuellen Fähigkeiten und Produkten einzubringen und damit am eigenen Image wie am Honorartopf zu arbeiten. Dabei wird kritisch hinterfragt, was Hype und was wirklich hilfreich ist, wo mögliche Auftraggeber zu finden sind und wie dort der eigene Auftritt den Erfolg sichert. Das Seminar findet am Donnerstag, 21. Februar 2013, von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Presseclub Nürnberg statt. Weitere Informationen zum Seminar „Ich bin Marken-Journalist!“ finden Sie auf der BJV-Website, außerdem finden Sie dort das BSW-Jahresprogramm.
Fortbildung im Medienjournalismus Die Grimme-Akademie bietet vom 23. bis 26. April 2013 ein viertägiges Seminar „Über Medien informieren und schreiben“ in Kooperation mit dem Deutschlandfunk an. Nachwuchsjournalisten (keine Altersbeschränkung!) sollen darin unterstützt werden, die wesentlichen Felder des Mediensystems, des Marktes und die Arbeit im professionellen Medienbetrieb zu verstehen. Außer einer Pauschale von 175 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) und der eigenen Anreise nach Köln entstehen den Teilnehmern keine weiteren Kosten oder Gebühren. Bewerbungsschluss ist am 15. März 2013. Die Ausschreibungsunterlagen und Informationen zur Bewerbung finden Sie auf der Website der Grimme-Akademie. |
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Bis 15. Februar 2013, Mercedes Benz Niederlassung Nürnberg
Weitere Termine zur Aus- und Fortbildung Kurse und Seminare der Akademie der Bayerischen Presse (ABP) Ausgabe Januar 2013 des DJV-Bildungsnewsletters
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