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Themen: |
Podiumsdiskussion Foto: Wolfgang M. Seemann |
In Zeiten von Wirtschaftskrise, Börsenabstürzen und Banken-Crashs genießt die Finanzbranche in der Öffentlichkeit keinen guten Ruf. Wohin steuert die Finanzkommunikation und welchen Herausforderungen müssen sich Journalisten wie auch Kommunikatoren auf Unternehmensseite stellen, fragte die BJV Fachgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und lud gemeinsam mit der Fachgruppe Freie Journalisten zu einer Podiumsdiskussion in den Münchner Presseclub. Was bei dieser spannenden Diskussion rauskam, lesen Sie im Artikel von Wolfgang M. Seemann auf der BJV-Homepage. |
Informationsreise zur EU-Kommission: Brüssel hautnah Gruppenbild vor der EU-Kommission |
Wie arbeitet die EU-Kommission? Und was steht von der Agrarpolitik bis zum Urheberrecht an aktuellen Herausforderungen an? Antworten auf diese und andere Fragen erhielten 21 junge Journalistinnen und Journalisten bei einer zweitägigen Informationsreise zur Europäischen Kommission in Brüssel. Der von der Münchner Vertretung der EU-Kommission und dem Bildungs- und Sozialwerk des BJV (BSW) organisierte Besuch führte unter anderem zum TV-Informationsdienst der Europäischen Kommission. Dort erfuhren die Teilnehmer, wie sie in ihrer täglichen Arbeit die „Europe by Satellite“ (EbS)-Services der EU-Kommission nutzen können. Die EU-Abgeordneten Manfred Weber (CSU) und Wolfgang Kreissl-Dörfler (SPD) informierten über den neuesten Stand der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und über ihre parlamentarische Arbeit. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Woche auf der BJV-Website. |
Tageszeitungen: Wie stellen Sie sich das Tarifsystem vor? Screenshot: www.journalist.de |
Am 19. Juli 2013 verhandeln Journalistenverbände und Verleger über einen neuen Tarifvertrag für Tageszeitungsredakteure. Sechs Prozent mehr Gehalt fordert etwa der DJV. Der Verlegerverband BDZV will eine Bezahlung nach dem Leistungsprinzip. Der journalist hat die beiden Verhandlungsführer Georg Wallraf vom BDZV und Kajo Döhring vom DJV gebeten, ihre jeweilige Position zu erläutern. |
Jetzt die Petition gegen die IFG-Gebühren unterzeichnen Logo: Deutscher Bundestag |
Für Journalisten sollen mittels des Informationsfreiheitsgesetz (IFG) recherchierte Informationen künftig kostenlos sein, fordert der DJV. Das IFG gibt Journalisten und Bürgern die Möglichkeit, von Behörden Informationen zu erlangen. Ob es um Verkehrsprojekte, Bauplanungen oder die Lebensmittelkontrolle geht: Das IFG ist ein wirksames Instrument gegen geschlossene Aktendeckel. Doch manche Behörden lassen sich die Informationsweitergabe bezahlen. Da können für recherchierende Journalisten schnell mehrstellige Euro-Beträge zusammenkommen. Beispielsweise kosteten die Recherchen von Daniel Drepper und Niklas Schenck zur Sportförderung knapp 15.000 Euro (siehe WAZ-Rechercheblog). Das soll sich aber ändern, fordern die Initiatoren einer Online-Petition an den Deutschen Bundestag. Für Journalisten, so die Forderung, sollen künftig die IFG-Informationen kostenlos sein. Der DJV unterstützt die Petition und fordert zur Unterzeichnung der Petition auf (Achtung: die Mitzeichnungsfrist endet am 02.07.2013; die Registrierung dauert nur wenige Minuten). |
Neon feiert seinen zehnten Geburtstag Cover Neon 6/2013, Screenshot www.neon.de |
Eine der erfolgreichsten Zeitschriftenneugründungen der letzten Jahre kommt aus München (Gruner + Jahr) und kann jetzt ihren zehnten Geburtstag feiern: Neon. Ausführlich lobt und analysiert in der Welt Marc Reichwein die „Kuschelzeitschrift für Erwachsene“. Wir wünschen den KollegInnen weiterhin viel Erfolg und Spaß mit ihrem Projekt. |
Neues vom MedienCampus Bayern: Crossmedia-Tagung und Medien-Magazin Cover Medien-Magazin |
Im Messezentrum Nürnberg stellen bei der Fachtagung Crossmedia am Mittwoch, 10. Juli 2013, (10.00 Uhr bis 16.00 Uhr) erfahrene Medienmacher Praxiskonzepte für Print, Radio und Fernsehen vor: schnell und leicht umsetzbar sollen die Tools und Ideen sein und auch nicht zu viel kosten. Veranstalter sind neben dem MedienCampus, die Bayerische Landeszentrale für neue Medien, der Bayerische Rundfunk und der Verband Bayerischer Zeitungsverleger. Die Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund des Workshop-Charakters ist eine Anmeldung aber verbindlich. Das Programm und weitere Infos finden Sie auf der Website des MedienCampus.
Die Ausgabe 2013/2014 des Medien-Magazins des MedienCampus ist jetzt erschienen. Die Publikation informiert über die Aus- und Weiterbildung im Mediensektor in Bayern und kann unter info@mediencampus.de kostenfrei angefordert werden. |
Sprache: Bleibt zu hoffen, dass … Screenshot taz, www.facebook.com |
Sie vorgenannte Phrase nicht in Ihren Texten nutzen. Unter dem Titel „Bleibt zu hoffen“ enthüllte die taz in dieser Woche „was in den Redaktionen wirklich gespielt wird: Phrasen-Tetris“! Anderen sprachlichen Unzulänglichkeiten (im wahrsten Sinne des Wortes) widmete sich im Blog des Journalisten-Handbuchs Paul-Josef Raue: Er hat die „Deutsche Meisterschaft des längsten Satzes“ ausgerufen. Spitzenreiter ist derzeit Gerhard Stadelmaier, der es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 18. Juni 2013 auf eine Satzlänge von 208 Worten brachte. |
Journalistenpreise, Stipendien & BJV-Mentoring |
Auf 37 Stipendien für Journalisten weist die Datenbank des journalist hin, außerdem gibt es dort Informationen zu 64 Journalistenpreisen. Für das BJV-Mentoring können sich Interessenten nur noch bis Sonntag, 30. Juni bewerben. |
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1. Juli 2013, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Online
Weitere Termine zur Aus- und Fortbildung
Kurse und Seminare der Akademie der Bayerischen Presse (ABP)
Ausgabe Juli 2013 des DJV-Bildungsnewsletters
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