Themen: Zombie-Zeitungen, VG Wort, Künstlersozialkasse, Funkanalyse Bayern, Recherche-Links, Jobangebote, Journalistenpreise & Stipendien, Termine |
Zombie-Zeitungen bald auch in Bayern? Medienforscher Horst Röper und Martina Fehlner, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Medienpolitik der Bayern-SPD |
Blätter, die ohne eigene Redaktion und ohne selbst produzierten Mantel oder Lokalteil erscheinen, haben sich in Nordrhein-Westfalen den Namen „Zombie-Zeitung“ erworben. Was dort bisher als Produkt der Funke-Mediengruppe und der WAZ existiert, könnte schon bald auch in Bayern Nachahmer finden, glaubt der Dortmunder Medienforscher Horst Röper. Unter dem Titel „Was ist uns unabhängiger Lokaljournalismus wert?“ hatte die Arbeitsgruppe Medienpolitik der SPD-Landtagsfraktion Horst Röper, Journalisten, Verleger und andere Akteure der Medienszene zu einem offenen Dialog eingeladen. Auch einige Vertreter des BJV-Landesvorstands nahmen an diesem Gespräch in der Vorwoche teil. Mehr dazu lesen Sie auf der BJV-Website.
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BGH: PC- und Drucker-Hersteller müssen an VG Wort nachzahlen Logo der VG Wort |
Die VG Wort gewinnt einen jahrelangen Rechtsstreit mit den Herstellern von Druckern und PCs. Diese müssen für Geräte, die zwischen 2001 und 2007 in Deutschland verkauft wurden, nachträglich eine Vergütung an die Urheber zahlen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 3. Juli 2014 nach einem jahrelangen Rechtsstreit entschieden. Details zu diesem Urteil finden Sie auf der BJV-Website.
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Bundestag sichert Künstlersozialkasse Logo der Künstlersozialkasse |
Der Deutsche Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das zum Erhalt der Künstlersozialkasse (KSK) beitragen soll. Es sieht von 2015 an stärkere Kontrollen der Unternehmen vor, die freie Journalisten oder Künstler beschäftigen und deshalb Abgaben an die KSK zu zahlen haben. Was das für Journalisten bedeutet, lesen Sie auf der BJV-Website.
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Lokalfunk: Antenne Bayern weiter vorn Logo der BLM |
Bei den Lokalrundfunktagen in Nürnberg wurden in dieser Woche die Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2014 bekanntgegeben. Danach erreichen die bayerischen Lokalradio-Programme eine Tagesreichweite von 29 Prozent an einem durchschnittlichen Werktag und damit 3,26 Millionen Personen ab zehn Jahren in Bayern. Antenne Bayern behauptet mit 38,8 Prozent Marktanteil die höchste Reichweite aller Radiosender im Freistaat. Die Hörfunkprogramme des Bayerischen Rundfunks erzielen eine Reichweite von 43,3 Prozent.
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„Journalisten können heute auf einen schier unendlichen Schatz an Internet-Diensten zurückgreifen, die die tägliche Arbeit erleichtern“, schreibt ZDF-Onliner Martin Giesler auf der Website der BLM. „Egal ob Audio- und Videoaufnahmen, Notizen, Termine oder Kontakte – alles ist per Fingerwisch auf dem Smartphone möglich. Und nicht nur das: Auch die Redaktionskonferenz kann per Video-Telefonie verfolgt, die Recherche-Ergebnisse den Kollegen via Cloud mitgeteilt und sogar mit dem interessierten Publikum über die Story in sozialen Netzwerken diskutiert werden.“ Eine kommentierte Linksammlung mit nützlichen Web-Werkzeugen für Journalisten hat Martin Giesler für die BLM zusammengestellt.
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Dienstag, 15. Juli 2014, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Online
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