NN-/NZ-Sparprogramm, Burda spart, Hate Speech-Diskussion, Medientage München, Hate Speech-Diskussion, Seminar Arbeitszeiterfassung, Betriebs- und Personalräte, Stegmann-Preis, Presseausweis 2020, Umfragen Hate Speech & Fotohonorare, BJVreport, Seminare, B

Die Mitarbeiter der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung erfuhren am Mittwoch offiziell, dass die Redaktionen der beiden Titel zum 1. Oktober 2020 zusammengelegt werden.

Im Rahmen des Sparkurses sollen 28 Stellen abgebaut werden. Geplant ist eine Verschmelzung der beiden Redaktionen am Standort Nürnberg zu einer Zentralredaktion. Die Verlagsleitung begründet die Einsparung mit der schlechten gesamtwirtschaftlichen Lage, beide Titel arbeiteten defizitär.

Der BJV-Vorsitzende Michael Busch wirft der Verlagsleitung vor, eine „phantasielose Lösung der wirtschaftlichen Krise durch Stellenanbau“ anzustreben. Es sei nicht vertretbar, dass nun an den Kolleginnen und Kollegen gespart werde, die für die Inhalte der beiden Nürnberger Lokalzeitungen verantwortlich seien und über Jahrzehnte hinweg den Erfolg der Zeitungen erst ermöglicht hätten.

Busch übte außerdem Kritik an der Drohgebärde der Verlagsleitung, die beim Fehlen von Freiwilligen bei der Stellenaufgabe betriebsbedingte Kündigungen als ein legitimes Mittel bezeichnet hatte.

Der BJV reagierte am Mittwoch mit einer Pressemitteilung und Solidaritätsbekundungen für die Kolleg*innen in Nürnberg. Betroffene BJV-Mitglieder können sich vom BJV-Justiziariat kostenfrei beraten lassen.

Am heutigen Freitag informierten die Zeitungen auf ihrer Website Nordbayern.de über die geplanten Einsparungen unter der Überschrift „Vereint und schlagkräftig“: „Es werden 28 Redakteursstellen möglichst sozialverträglich abgebaut; das entspricht etwa zehn Prozent der bisherigen Personalkapazitäten“, teilte das Portal mit.

Über weinende Mitarbeiter beim Burda-Verlag berichtete Tanja Rest in der Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung: „Beim Frauenmagazin Freundin muss mehr als die Hälfte der Redaktion gehen, alle Ressortleiter werden entlassen. Bei der InStyle kommt das Layout von extern – mit diesen harten Maßnahmen hat in der Redaktion keiner gerechnet“, schreibt Rest in ihrem Artikel „BurdaStyle: Nur noch ein Schatten“.

Betroffene BJV-Mitglieder können sich jederzeit an die BJV-Rechtsberatung wenden.

Das diesjährige Motto der München lautete: „Next Digital Level: Let's build the Media we want!“. Der BJV war an allen drei Tagen, von Mittwoch bis Freitag, dort vertreten. Mehr dazu auf der BJV-Website und bei Twitter und Facebook.

Am Stand im Ausstellerbereich informierte das BJV-Team die Besucher*innen und diskutierte über die Medienzukunft. Im MedienCampus gab’s jede Menge „Action“ für junge Besucher*innen, mit einem Journalismus-Quiz, einem Bastelwettbewerb (Modellflieger aus Holz) und einer Dartscheibe unterhielten die BJV-Kolleg*innen Schüler*innen, Student*innen und junge Journalist*innen.

Natürlich informierten die Kolleg*innen auch über harte Fakten aus der Medienbranche. Auf der Bühne des MedienCampus fanden am Donnerstag drei von BJV und MedienCampus organisierte Veranstaltungen statt, Themen waren Hate Speech, die Arbeit als Social Video-Redakteurin beim BR und die Diskussion von drei überzeugten Zeitungsmachern: „Das ist Sendung mit der Maus, jeden Tag aufs Neue“, berichtet Michaela Schneider.

Bei einer Podiumsdiskussion des BJV im Münchner Presseclub ging es am Dienstagabend um das Thema „Hate Speech“, es diskutierten der Journalist und Blogger Richard Gutjahr, Bayerns Justizminister Georg Eisenreich sowie Rechtsanwalt Chan-jo Jun.

Michaela Schneider berichtet auf der BJV-Website: „Die Hassspirale schraubt sich im Netz nach oben“.

Das EuGH-Urteil zur betrieblichen Erfassung der Arbeitszeit stärkt die Rechte der Beschäftigten. Das Kainsbacher Betriebsräte-Seminar der BJV-Fachgruppe Betriebs- und Personalräte befasste sich mit den Folgerungen daraus.

Alois Knoller berichtet auf der BJV-Website über diese Fortbildung.

Bei der Mitgliederversammlung der Fachgruppe Betriebs- und Personalräte wählten die Kolleg*innen den seit zwei Jahren amtierenden Vorstand einstimmig wieder.

Den Vorsitz hat Josef Schäfer (Main-Post, Würzburg), als Stellvertreter unterstützen ihn Gunter Becker (Nordbayerischer Kurier, Bayreuth), Katrin Fehr (Donaukurier, Ingolstadt), Wolfgang Grebenhof (Fränkische Landeszeitung, Ansbach) und Judith Stephan (Werben und Verkaufen, München).

Was die Kolleg*innen in Zukunft vorhaben erfahren Sie auf der BJV-Website.

Der DJS-Absolvent Matthias Kirsch überzeugte die Jury mit seiner Tagesspiegel-Reportage „Lieferung abzuholen bei Frau Schultze“. Für Kirsch hieß es am vergangenen Freitag dann: „Belohnung abzuholen bei Herrn Hack“. Der ehemalige BJV-Schatzmeister Markus Hack, der sich auch in der Jury des Helmut-Stegmann-Preis 2019 engagierte, überreichte Matthias Kirsch einen Scheck über 2500 Euro.

Der BJV trägt das Preisgeld für diesen Preis, der Förderkreis der Deutschen Journalistenschule e.V. organisiert die Preisverleihung.

Mehr über den diesjährigen Helmut-Stegmann-Preis 2019 und den Preisträger erfahren Sie auf der BJV-Website.

BJV-Mitglieder können jetzt ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2020 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld führt in Kooperation mit dem Mediendienst Integration eine Umfrage zu den Erfahrungen und dem Umgang Medienschaffender mit „Hate Speech“ und Angriffen im Arbeitsalltag durch.

„Wir möchten damit eine Datengrundlage schaffen, aus der wir aussagekräftige Ergebnisse und ggf. Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Angriffen ableiten können“, schreiben die Forscher. Die Ergebnisse der Umfrage sollen im Frühjahr 2020 in Form eines Ergebnisberichts und im Rahmen einer Pressekonferenz veröffentlicht werden.

Hier geht es zur Umfrage. Alternativ kann die Umfrage auch über den nebenstehenden QR-Code aufgerufen werden.

Aus dem DJV-Newsletter: Die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (MFM), deren Mitglied der DJV ist, erstellt jährlich die Übersicht „Bildhonorare“, die eine wichtige Kalkulationsgrundlage für Redaktionen und Fotojournalisten ist.

Für die jährliche Erfassung der aktuellen Honorarentwicklung benötigt die MFM Rückmeldungen aus der Mitgliedschaft des DJV und anderer beteiligter Verbände.

Die MFM hat daher einen Link zur Erhebung der Fotohonorare für 2020 eingerichtet und bittet alle fotojournalistisch Tätigen um rege Teilnahme an der Umfrage.

Sie gehörte lange Zeit und – wohl zu wenig hinterfragt – zum journalistischen Selbstverständnis dazu: die Annahme, dass der gebildete Mensch, der politisch Interessierte, der gesellschaftlich Engagierte ohne klassische Medien nicht auskomme. Die Gegenwart lehrt uns inzwischen anderes. Journalisten haben mit dem Internet ihre Funktion als „Gatekeeper“ verloren, publizieren kann heute jeder.

Schmerzlich erleben wir, dass es für klassische Medien zunehmend schwieriger wird, ein breites Publikum zu erreichen. In der Titelstrecke des BJVreport 05/2019 sucht das Redaktionsteam nach Gründen und – ganz im Sinne eines konstruktiven Journalismus – nach Lösungsansätzen. Beispiele aus Bayern zeigen, wie Redaktionen und Publikum wieder zueinanderfinden. Auch haben die Kolleg*innen etwa recherchiert, was Medienhäuser heute tun, um den Nachwuchs früh schon an Zeitung, Radio und Fernsehen zu binden. Hier geht’s zur Titelstrecke.

Künftig nur noch ein ungefährer Inflationsausgleich? „Nicht mit uns“, sagen die Mitarbeiter*innen des Bayerischen Rundfunks. An den verschiedenen Standorten im Freistaat gingen deshalb rund 1000 Kolleg* innen in den Streik. Doch woher kommt die außergewöhnlich hohe Streikbereitschaft? Dem geht der Artikel „Die Leute fühlen sich vom Sender allein gelassen“ auf den Grund.

Der BJV zählt manches prominente Mitglied in seinen Reihen, zum Beispiel Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein. Sie lässt die BJVreport-Leser*innen in Ausgabe 05/2019 bei sich daheim in München-Schwabing in ihren Arbeitsalltag schnuppern: Es ist doch nur Fernsehen.

Schon kurz nach der Wende nahm der BJV Kontakte zu Journalist*innen in der DDR auf. Was genau damals passierte, ist im ersten Teil unserer neuen Rubrik BJV-Geschichte(n) im BJVreport 05/2019 nachzulesen.

Michaela Schneider, Redaktionsleiterin

Das komplette Heft finden Sie in einer blätterbaren Version und als PDF (10 MB) auf der BJV-Website.

Das Seminarprogramm des Bildungs- und Sozialwerkes (BSW)des BJVbietet Ihnen 2019 so viele Fortbildungsbildungsmöglichkeiten wie noch nie. Auf der BJV-Website finden Sie alle Seminare: bjv.de/seminare.

Die nächsten Seminare:

• Montag, 4. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, München
  Agil und partizipativ – nutzerorientiertes Arbeiten im Digitaljournalismus – mit Matthias Leitner (u.a. „Ich, Eisner!)
  mehr …
• Mittwoch, 6. November, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr, München
  Erfolgreich auf Pinterest – Pinterest als Eigenmarketing-Tool – mit Bente Matthes
  mehr … 

+++ Kurse und Seminare der Akademie der Bayerischen Presse (ABP)
+++ Weitere Aus- und Weiterbildungsangebote finden Sie in der Dezember-Ausgabe des DJV-Bildungs-Newsletters.
+++ DJV-Webinare finden Sie unter journalistenwebinar.de.

In unserer Bürogemeinschaft/Medienbüro im Münchner Glockenbachviertel ist ab sofort ein schöner Platz frei. Ruhig, voll ausgestattet und mit Blick in den herrlich begrünten Innenhof. Der Platz in einem großen Zweierzimmer (24 qm) kostet 280 Euro inklusive allem.

Vom Schreibtisch über Regale, Telefon- und Internetanschluss ist alles vorhanden. Dazu gibt’s nette Kolleg*innen, die sich auf den Austausch mit Euch freuen. Auf Wunsch schicke ich gerne auch Fotos.

Bei Interesse bitte melden unter 089 23888178 oder info@marion-trutter.de.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote 

• Referent/in Digitale Kommunikation und stv. Pressesprecher/in (m/w/d) beim DJV in Berlin
• Student*innen/Nachwuchjournalist*innen für das Projekt Moscheepedia der Deutschen Toleranzstiftung e.V. in Bayern (Kontakt auf Anfrage an presse@bjv.de)
• Volontär (w/m/d) bei ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.
• Content Manager (m/w/d) bei Hochschule Hof
• Online-Redakteur Schwerpunkt News m/w/d bei inFranken.de in Bamberg
• Junior-Redakteur (w/m/d) Entertainment TV, Lifestyle, Kino, People bei teleschau – der mediendienst GmbH in München
• Online News Redakteur (m/w/d) bei Servus TV in Wals-Siezenheim bei Salzburg
• Pressereferent (w/m/d) bei IHK für München und Oberbayern
• Planungsredakteur (m/w/d) in der Redaktion von GMX und WEB.DE in München
• Redaktionsvolontariat (m/w/d) bei Munzinger-Archiv GmbH in Ravensburg
• Online-Redakteur News (m/w/d) bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Redakteur (m/w/d) bei Katholisches Sonntagsblatt in Ostfildern
• Volontär (m/w/d) Unternehmenskommunikation bei die Bayerische in München
• Editor (m/w/d) bei Bunte.de in München
• Volontär Sport (m/w/d) bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Redakteur (m/w/d) Unterhaltung bei Focus Online in München
• Redakteur Nachrichten Deutschland (m/w/d) bei Red Bull Media House GmbH in Wals-Siezenheim bei Salzburg
• Reporter (m/w/d) bei Crain Communications/Automobilwoche in Weßling
• Sportredakteur (m/w/d) bei Verlag „Der Bote“ in Feucht
• Teamleitung (m/w/d) Online-Redaktion Finanzen bei Check24 in München
• Redakteur (gn*) Test & Technik bei Springer Fachmedien in München
• Video-/Multimedia Redakteur Galileo Digital (m/w/d) bei ProSiebenSat.1 Group in Unterföhring
• Online-Redakteur (m/w/x) bei Ippen Digital Media in München
• Senior/Online-Redakteur (m/w/x) bei Ippen Digital Media in München
• TV-Volontär (m/w/d) Redaktion Wissen & Dokumentation bei RTL2 Fernsehen GmbH & Co. KG in Grünwald
• Journalistenschüler (m/w/d) bei Madame, Bauer Media Group in München
• PR-Volontär (m/w/d) bei ALTHALLER communication in München
• Junior PR-Berater (m/w/d) bei ALTHALLER communication in München
• Account Executive (m/w/d) bei ALTHALLER communication in München
• Redakteur (m/w/d) bei Funke Women Group in Ismaning
• Redakteur (m/w/d) bei inside Wohn-Markt-Magazin in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei Immowelt AG in Nürnberg
• Content-Manager (m/w/d) Verlagsbereich Agrar bei Deutscher Landwirtschaftsverlag in München, Berlin oder Hannover
• Bildredakteur (m/w/d) bei Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, Deutscher Landwirtschaftsverlag in München
• Volontär (m/w/d) bei Pflanzenbau, Deutscher Landwirtschaftsverlag in München
• Redaktionsleiter (m/w/d) Online Automotive bei TERRITORY in München
• Junior Online Redakteur Video (m/w/d) bei ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Referent (m/w/d) für Online-Prozesse und Redaktion bei SOS Kinderdorf e.V. in München
• Redakteur Nachrichten (m/w/d) bei Red Bull Media House in Wals-Siezenheim bei Salzburg
• Online-Redakteur News (m/w/d) bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Online-Redakteur Ratgeber (m/w/d) bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Online-Redakteur (m/w/d), Online-Volontär (m/w/d) und weitere Angebote bei Munich Online GmbH

+++ The Hostwriter Award
Hostwriter is now accepting applications for its Hostwriter 2019 Award, which grants 5000 Euro in awards for collaborative journalism projects between members. The deadline to apply for the prize is 31 October 2019.

The Hostwriter Prize consists of two categories. The Story Prize presents awards for collaborative projects that have already been published, with 2000 Euro going to the first prize winner and 1000 Euro going to the second prize winner. The Pitch Prize awards 1000 Euro each to two collaborative projects that have not yet been realized.
More information: prize.hostwriter.org.

+++ Medienethischer Preis „MedienSpiegel“ 2020 des FPS
„Der Preis „MedienSpiegel“ hat zum Ziel, die mediale Transparenz publizistischer Selbstkontrolle zu erhöhen und zugleich die öffentliche Wahrnehmung zu stärken. Über den „MedienSpiegel“ soll positive Aufmerksamkeit für Medienschaffende, Redaktionen oder Medienhäuser sowie zivilgesellschaftliche Initiativen erzeugt werden, die diese Selbstkontrolle verwirklichen“. Ausgeschrieben wird dieser Preis vom Verein zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle (FPS).

Für den Anfang 2020 zu vergebenden Preis werden Nominierungen gesucht, über die eine unabhängige Jury von Fachleuten aus den Medien, der Wissenschaft und Medienethik sowie zivilgesellschaftlich relevanten Initiativen entscheidet. Einreichungen sind bis zum 15. November 2019 an medienspiegel@gmx.de möglich.

Die Preisträger*innen der letzten Jahre finden sie unter publizistische-selbstkontrolle.de. Die Ausschreibung als pdf finden Sie hier.

+++ Dr. Georg Schreiber Medienpreis 2019
Der Dr. Georg Schreiber Medienpreis 2019 zur Förderung des journalistischen Nachwuchses wird von der AOK Bayern in Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München jährlich ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt 30.500 Euro dotiert.

Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Arbeiten, „die auf vorbildliche Weise dazu beitragen, sowohl die Berichterstattung im Bereich Gesundheit und Soziales zu optimieren, als auch die Rezipienten zu animieren, sich mit sozialen und gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen.“

Teilnahmeberechtigt sind einzelne Journalisten, die im Ausschreibungsjahr zum Zeitpunkt des Erstabdrucks bzw. der Erstausstrahlung noch nicht 36 Jahre alt sind oder auch Autorenteams, wobei mindestens die Hälfte der beteiligten Autoren zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung noch nicht 36 Jahre alt sein darf.

Bewerbungsschluss ist am 15. Januar 2020. Weitere Informationen unter aok-medienpreis.de.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

Das XVI. Medienforum in Russland beschäftigt sich mit dem Thema „Moderner Journalismus und Fact-Checking“. Das Forum findet in Woronesch, 500 Kilometer südlich von Moskau, vom 27.11 bis 1.12.2019 statt.

„Wir laden zehn Nachwuchsjournalisten aus Deutschland und Osteuropa sowie zehn Nachwuchsjournalisten aus Russland und der GUS ein, am XVI. Medienforum teilzunehmen.

Es sollen konstruktive Debatten über Transformationen der Medien, Grenzen der Unabhängigkeit in der neuen Situation sowie mögliche Manipulationen angestoßen werden. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird darüber diskutiert, ob Medien zu regulieren sind, welche Chancen durch die neuen sozialen Medien für Journalisten eröffnet werden, welche Möglichkeiten der Selbstregulierung sich in Russland umsetzen ließen und wie der Einfluss sozialer Medien verstärkt und staatliche Eingriffe auf diese reduziert werden könnte.“

Die Konferenz wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Alle Kosten werden vom Deutsch-Russischen Forum e.V. übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter auf der Website deutsch-russisches-forum.de. Bewerbungsschluss ist Freitag, 1. November 2019.

Am 11. November veranstalten SZ und Stadtbibliothek und Journalisten helfen Journalisten (JhJ) im Münchner Gasteig, 19 Uhr, ein Werkstattgespräch zum Thema Pressefreiheit. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen hierzu auf der SZ-Website.

Sonntag, 3. November, bis Dienstag, 5. November, Berlin
DJV-Verbandstag 2019
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Montag, 4. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, München
BSW-Seminar: Agil und partizipativ – nutzerorientiertes Arbeiten im Digitaljournalismus – mit Matthias Leitner
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Mittwoch, 6. November, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr, München
BSW-Seminar: Erfolgreich auf Pinterest – Pinterest als Eigenmarketing-Tool – mit Bente Matthes
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Donnerstag, 14. November, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr, München
BSW-Seminar: Keine Angst vor Fake News – mit Johanna Wild
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Samstag, 16. November, 10.00 Uhr bis Sonntag, 17. November, Sudelfeld
Fachgruppe Chancengleichheit: „Work & Well“: Workshop mit Dr. med. Tatjana Reichhart – Thema: „Selbstfürsorge – wie wir selbstbestimmt und frei leben“
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Montag, 18. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, München
BSW-Seminar: Verdachtsberichterstattung – mit Thomas Schuler
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Montag, 25. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, München
Einmal recherchieren, x-mal veröffentlichen: Akquise, Mehrfachverwertung und Expóse – mit Marion Trutter
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Mittwoch, 27. und Donnerstag, 28. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, München
Zweitägiges BSW-Seminar: Das Smartphone als Multimedia-Tool – mit Barbara Weidmann
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Mittwoch, 4. Dezember, 12.30 Uhr, München
Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung Pressefoto Bayern 2019 im Bayerischen Landtag – Maximilianeum
Weitere Informationen folgen.