Burda, Urheberrecht, VG Bild Kunst, Pressefoto Bayern 2020, Besser Online 2020, IQ-Newsletter, Corona-Krise & Journalist*innen, BJVreport, BSW-Webinare, ABP-Seminare, Presseausweis 2020, Jobangebote, Stipendien, Recherche-Reisen Georgien/Ukraine, Journali

Der Burda-Medienkonzern will freie Journalisten zu unbeschränkter finanzieller Haftung für Inhalte verpflichten. Das sehen Verträge vor, die die Freien nach den Vorstellungen von Burda unterschreiben sollen. Weiterhin gibt es Vorgaben für die Herausgabe von Arbeitsunterlagen, die mit dem journalistischen Quellenschutz nicht vereinbar sind.

Dies moniert der DJV in einer Pressemitteilung. DJV-Vorsitzender Frank Überall kommentiert darin: „Das ist nicht nur juristisch fragwürdig, sondern auch eine moralische Bankrotterklärung des Medienkonzerns.“

DJV-Freien-Referent Michael Hirschler hat die Risiken des neuen Burda-Vertrags im Einzelnen untersucht.

Betroffene Kolleg*innen können sich jederzeit an den BJV-Rechtsschutz wenden.

Der DJV sieht im Diskussionsentwurf des Bundesministeriums für Justiz (BMJV) zur Umsetzung der DSM-Richtlinie (DSM steht für Directive on Copyright in the Digital Single Market) noch Änderungsbedarf, um die Interessen der Urheber stärker zu betonen.

Mehr dazu in einer DJV-Pressemitteilung und in der Stellungnahme des DJV zum Diskussionsentwurf des BMJV für ein Zweites Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarkts (PDF, 39 Seiten).

Die jährliche Berufsgruppenversammlung der VG Bild-Kunst am 3. September 2020 in Bonn ist ein wichtiges Datum für Fotograf*innen.

Die Mitglieder der Berufsgruppe erwarten zu Recht vom DJV, dass ihre Interessen mit Nachdruck vertreten werden können. Vergütung und Anspruchsverfolgung im Zeitalter der digitalen Bilder sind zu wichtige Themen, als dass sie durch Aufgabe der Stimmmöglichkeit vergeben werden können.

Was können Sie tun?
Falls Sie nicht selbst als Mitglied der VG Bild-Kunst an der Berufsgruppen-versammlung am 3. September teilnehmen können, übertragen Sie Ihre Stimme bitte umgehend an den DJV. Weitere Informationen und das Formular finden Sie auf der BJV-Website.

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag und die Arbeitswelt von Journalist*innen verändert. Hat sie auch Einfluss darauf, wie wir Ereignisse im Bild festhalten?

Antworten darauf wird der BJV-Wettbewerb Pressefoto Bayern 2020 geben. Bis Montag, 26. Oktober 2020 können Fotografinnen und Fotografen, die überwiegend journalistisch tätig sind, ihre besten Bilder aus den abgelaufenen zwölf Monaten einreichen. Der BJV prämiert die besten Pressefotos des Jahres, die das aktuelle Geschehen in Bayern dokumentieren.

Mitmachen können bei Pressefoto Bayern 2020 alle Kolleginnen und Kollegen, die ihren Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Bayern haben. Aber auch außerhalb des Freistaates haben sie Chancen, wenn sich die eingereichten Bilder thematisch mit Bayern befassen bzw. in Bayern fotografiert worden sind.

Jeder Teilnehmer kann insgesamt bis zu 20 Fotos (Einzelfotos oder Serien mit maximal zehn Fotos) einreichen. Ausgezeichnet wird das Pressefoto des Jahres sowie Bilder in den sieben Kategorien Tagesaktualität, Bayern – Land und Leute, Kultur, Sport sowie Umwelt & Energie, Serie und Newcomer. Machen Sie jetzt mit und gewinnen Sie einen der Preise im Gesamtwert von 11.500 Euro!

Mit dem Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 21. Mal ausgetragen wird, will der BJV die Arbeit professioneller Pressefotografen in den Blickpunkt rücken und für Wertschätzung beim Leser und bei den Verlagen werben. Unsere Preisträger arbeiten für Tageszeitungen, Zeitschriften, Agenturen und andere Medien in Bayern.

Kategorie Newcomer Award 2020 für Teilnehmer*innen bis 35
Der Newcomer Award 2020 ist eine von sieben Kategorien von Pressefoto Bayern 2020. Eingereicht werden können sowohl Einzelfotos als auch Serien mit maximal zehn Bildern. Die Gesamtzahl der Bilder darf 20 nicht überschreiten.

Der Newcomer Award richtet sich an junge Journalist/innen, Student/innen oder Absolventen und Absolventinnen einer bayerischen Hochschule oder Universität, Fachrichtung Journalistik oder Gestaltung sowie Medienstudiengänge. Die Teilnehmer des Newcomer Awards dürfen bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein.

Jetzt anmelden!
Die Teilnahmebedingungen, Anmeldeformulare, die Mitglieder der Jury und weitere Informationen finden Sie unter bjv.de/pressefoto2020

2020 ist alles anders. Die DJV-Tagung Besser Online findet in diesem Jahr am Samstag, 12. September, ab 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ erstmals komplett virtuell und kostenlos statt.

Im Vergleich zu den früheren Präsenzveranstaltungen gibt es mehr Workshops, virtuelle Kaffeeräume und Dozent*innen, die aus anderen Ländern zugeschaltet werden.

Als Keynote-Speakerin wird ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann die Tagung eröffnen. Die shitstorm-erprobte Journalistin im ZDF-Hauptstadtstudio spricht unter anderem darüber, wie die „Hasszone“ im Netz wieder eingedämmt werden kann und warum das dringend nötig ist.

In weiteren Panels beschäftigen sich Journalist*innen und Expert*innen mit Verschwörungstheorien, mit TikTok, mit dem Einfluss von Corona auf die Medien und vielen anderen spannenden Themen. Korinna Hennig von NDR-Info stellt sich der Diskussion über den Grimme-Online-Preis prämierten Podcast „Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten“, der Dresdner Journalist Johannes Filous berichtet von seinen Erfahrungen auf einem Flüchtlingsschiff.

Workshops gibt es unter anderem zu den Themen „Video to go“ (mit der BJV-Kollegin Anne Webert), „Sketchnotes“ und „Gamification“.

Den krönenden Abschluss liefert der US-Journalist und Medienprofessor Jeff Jarvis, der erst kürzlich Thesen zum Thema „Der Journalismus nach Corona“ aufgestellt hat.

Jetzt anmelden!
Besser Online wird organisiert und konzipiert vom DJV-Fachausschuss Online. „Wir sind ein bisschen stolz, dass es uns gelungen ist, nach einer anfänglichen Corona-Schockstarre die Ärmel hochzukrempeln und zu sagen ‚Jetzt erst recht‘. Möge die Technik mit uns sein“, hofft die Fachausschuss-Vorsitzende Ute Korinth. Für den BJV engagiert sich der Vorsitzende der Fachgruppe Online, Thomas Mrazek, im Fachausschuss.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter besser-online.info. Der Twitter-Hashtag lautet #djvbo.

Die Juli/August-Ausgabe des IQ-Newsletters (IQ steht für Initiative Qualität im Journalismus; der DJV ist neben anderen Medienorganisationen hieran beteiligt) liefert Neuigkeiten aus der Medienforschung über Journalismus; auch die Corona-Berichterstattung spielt dabei eine Rolle. Außerdem gibt es wieder Hinweise auf Branchentermine.

Download von initiative-qualitaet.de als PDF (sieben Seiten).

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es fast 500 Beiträge.

+++ BJV.de: „Corona-Update für Freie“
Die Fachgruppe Freie hat diese Informationen in Zusammenarbeit mit der BJV-Geschäftsstelle zusammengestellt.

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, die täglich aktualisiert wird und möglichst alle für Journalist*innen wichtigen Aspekte abdecken möchte. Ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

+++ Die Mitarbeiter*innen der BJV-Geschäftsstelle sind gerne für Sie da. Wir sind unter 089 5450418-0 und info@bjv.de erreichbar. Geschäftszeiten:
Montag bis Mittwoch: 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr *
Donnerstag: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr *
Freitag: 08.30 Uhr bis 14.00 Uhr
* Mittagspause von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr.

+++ Außerdem informieren wir bei twitter.com/bjvde und facebook.com/bjv.de.

Corona hat auch das journalistische Arbeiten auf den Kopf gestellt. Kollegialer Austausch ist am Telefon ein anderer als einst in der Cafeteria. Interviews per Videocam haben ihren Charme, blickt man als Journalist*in ins fremde Wohnzimmer.

Dennoch weckt der Bildschirm ein eigentümliches Gefühl von Distanz. Alles also anders? Ja und nein, denn die Krise verlangt gleichzeitig eine Besinnung auf journalistische Kernkompetenzen – auf saubere Recherche, fundierte Hintergründe, auf Fragen um Haltung und Verantwortung. Und auch auf die Bedeutung eines konstruktiven Journalismus.

Das Redaktionsteam will mit dem BJVreport 03/2020 vor allem zwei Dinge: die aktuelle Arbeitswirklichkeit abbilden; und die kleinen Lichter am Ende eines langen Tunnels aufspüren.

Kreative Kolleg*innen kommen zu Wort, die auch in der Krise Perspektiven für den Journalismus sehen, und Freie, die neue Arbeitsfelder für sich entdecken. Ein Artikel erzählt, wie es in der Pressestelle der LMU-Kliniken in München zuging, als sich plötzlich selbst die New York Times für die Arbeit dort interessierte.

Die Redaktion hinterfragte, wie Verlage derzeit wirtschaftlich dastehen und was Kurzarbeit in der Praxis bedeutet. Sie redete mit einer Expertin für Krisen-PR. Und – der Blick über die Grenze kann nicht schaden – sie schaute auf Hilfen für Journalisten in anderen europäischen Ländern.

Eine Preisverleihung in München konnte heuer nicht stattfinden, doch die Sieger des BJV-Wettbewerbs zum Tag der Pressefreiheit stehen fest. Den ersten Platz belegt Christian Kretschmer mit seinem SWR-Feature „Die Newsrooms der Politik – Verlautbarung statt Journalismus“. Im Verbandsschwerpunkt stellen wir im BJVreport 03/2020 in mehreren Artikeln auch die anderen Preisträger vor – Volontär*innen der SZ und Fernsehjournalistin Caroline Schmidt. Zudem hinterfragte das Redaktionsteam, wie es um Bayerns Pressefreiheit in Coronazeiten steht.

Auch die „Officestory“ lief anders ab als sonst: Kollegin Senta Krasser hatte sich für den BJVreport 03/2020 mit Henriette Löwisch zum Videogespräch verabredet. Nur unser Fotograf besuchte die Leiterin der Deutschen Journalistenschule (DJS) daheim.

Michaela Schneider

Blätterbare und PDF-Version des BJVreport 3/2020
Hier geht’s zur blätterbaren Version, hier können Sie das Heft als PDF (11 MB) runterladen.

Wir arbeiten in den Sommermonaten am weiteren Programm für dieses Jahr, neben Webinaren werden wir wohl auch einige der bewährten Präsenzseminare in München anbieten – lassen Sie sich überraschen!

Hier die nächsten Termine:

• Jeweils Mittwoch, 9., 16., 23., 30. September, 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr
  Vierteiliges Webinar Digitale Detektivarbeit: Praxis-Webinar zur Verifikation von Quellen im Netz – mit Bernd Oswald und Thomas Mrazek
  Weitere Informationen folgen.
• Dienstag, 15. September, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr
  Live mit dem Smartphone auf Sendung – mit Markus Valley
  Weitere Informationen folgen.
• Dienstag, 22. September, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
  Das journalistische Interview – Auffrischungskurs – mit Felix Consolati
  Weitere Informationen folgen.
• Mittwoch, 23. September und Freitag, 25. September 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Journalismus mit Profil – mit Marion Trutter
  Weitere Informationen folgen.

Über die geplanten Webinare und Seminare informieren wir Sie unter bjv.de/seminare.

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu adminstrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14,
zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.
Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Auch in der Sommerzeit engagieren sich die Kolleg*innen der Akademie der Bayerischen Presse für Ihre Weiterbildung. Überzeugen Sie sich vom umfangreichen Seminar- und Webinarangebot der ABP.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

BJV-Mitglieder können auch jetzt noch jederzeit ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2020 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote

• Online-Redakteur (m/w/d) freiberuflich bei Lokale Stimme in Gmund am Tegernsee
• Redaktionsassistenz (m/w/d) in Teilzeit oder Vollzeit bei Lokale Stimme in Gmund am Tegernsee
• Werkstudent Online-Redaktion (m/w/d) bei Lokale Stimme in Gmund am Tegernsee
• Stellvertretender Chefredakteur Radio (m/w/d) bei FEIERWERK in München
• Medienpädagogisches//journalistisches Volontariat bei FEIERWERK in München
• Redakteur (m/w/d) für Gesundheitsthemen Ippen-Digital-Zentralredaktion in München
• Chef vom Dienst (m/w/d) bei akte., ProSiebenSat.1 in Unterföhring
• Redakteur (m/w/d) für Politik und Wirtschaft bei Merkur.de in München
• Referent (m/w/d) für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Geschäftsstelle der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene in München
• Redakteur*in Unterhaltung bei tz.de in München
• Redaktionelle Verstärkung bei av-finance.com in München
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Merkur.de

+++ Hanns-Joachim-Friedrichs Förderstipendium
Das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium soll inhaltlich bemerkenswerte, zeitaufwändige Recherchen junger Journalisten zu relevanten gesellschaftlichen oder politischen Themen anstoßen.

Es richtet sich an TV-Nachwuchsjournalisten, die ihr 38. Lebensjahr noch nicht beendet haben und die der Verein explizit in ihrer Arbeit fördern möchte. Jeder Stipendiat bekommt für seine Recherchen einen Mentor aus dem Verein zur Seite, der ihn in seiner Arbeit unterstützt und berät.

Bewerbungen können bis 30. August 2020 eingereicht werden; alle Informationen gibt’s auf der Website zum Hanns-Joachim-Friedrich-Preis.

+++ freundin-Stipendien für Journalist*innen und Fotograf*innen
Welche Geschichte muss unbedingt erzählt werden? freundin vergibt drei Stipendien in Höhe von 3000 Euro an junge Journalist*innen und Fotograf*innen.

Einsendeschluss ist am 15. September 2020. Alle Informationen dazu gibt’s bei der freundin.

+++ Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung
Ausschreibung auf Leidmedien.de: „Mit diesem Recherchestipendium wenden wir uns explizit an Journalist*innen mit Behinderung. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, den konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus zu fördern. Dabei geht es darum, Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu recherchieren und kritisch gegeneinander abzuwägen.

Journalist*innen mit Behinderung sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, diese Recherche von Lösungsansätzen für ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz durchführen zu können. Der Themenbereich ist dabei völlig offen. Wichtig ist, den geplanten Beitrag in der Bewerbung genau zu skizzieren.“

Es werden vier Recherche-Stipendien in Höhe von je 2500 Euro vergeben. Bewerbungsschluss ist am 1. Oktober 2020. Weitere Informationen gibt es bei Leidmedien.de.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. bietet im Herbst 2020 zwei Recherchereisen für Journalist*innen nach Georgien und in die Ukraine an. Beide Projekte werden durch das Auswärtige Amt gefördert.

Journalist*innen aus Deutschland können sich bis zum 30. August 2020 um die Teilnahme bewerben.

1. Projekt „#FacingFake: German-Georgian Journalist Exchange“
Die Recherchereise in die georgische Hauptstadt Tbilisi vom 02.-08.11.2020 gibt Journalist*innen die Möglichkeit, sich mit dem Thema Desinformation und mit der Situation der Medienlandschaft Georgiens zu befassen. Weitere Informationen: https://t1p.de/georgia2020.

2. Projekt „Covering LGBTQ issues in transnational journalism“
Eine Recherchereise nach Kiew und Zaporyzhzhia vom 21.-29.11.2020 vermittelt die Bedeutung der Themen sexuelle und gesellschaftliche Vielfalt, Anti-Diskriminierung und Diversitätsbewusstsein in der demokratischen Öffentlichkeit der Ukraine. Weitere Informationen: www.t1p.de/transnationaljournalismLGBTQ

„Die Reisen bestehen aus Vorträgen und Fachgesprächen mit politischen Entscheidungsträger*innen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Formaten des kollegialen Austauschs mit Kolleg*innen aus dem Partnerland. Von den Journalist*innen erwarten wir eigene, themenbezogene Recherchen.

Sollten die Reisen aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können, ist die Umsetzung des Programms in digitaler Form beabsichtigt. Beide Projekte werden in englischer Sprache durchgeführt.“

+++ Journalistenpreis „Gemeinsam gegen Lungenhochdruck“
Der Journalistenpreis 2020 „Gemeinsam gegen Lungenhochdruck“ ist mit 3000 Euro dotiert. Er wird für eine in einem Printmedium, Hörfunk, Fernsehen oder online veröffentlichte herausragende journalistische Arbeit zum Thema „Pulmonale Hypertonie“ verliehen. Einsendeschluss ist am 31. August 2020.

Alle Informationen finden Sie auf der Website des Vereins Pulmonale Hypertonie e.V.

+++ Dr. Georg Schreiber-Medienpreis
Die AOK Bayern verleiht den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis „in dem Bestreben, herausragende journalistische Arbeiten auszuzeichnen, die auf vorbildliche Weise dazu beitragen, sowohl die Berichterstattung im Bereich Gesundheit und Soziales zu optimieren, als auch die Rezipienten zu animieren, sich mit sozialen und gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen.“

Der Preis wird in Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München zur Förderung des journalistischen Nachwuchses jährlich ausgeschrieben.

Zugelassen sind Beiträge junger Journalistinnen und Journalisten bis einschließlich 35 Jahre zu den Themen Gesundheit und Soziales, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020 in einer in Bayern erscheinenden Zeitung oder Zeitschrift veröffentlicht oder von einem Rundfunksender mit redaktionellem Sitz bzw. einem Landesstudio in Bayern ausgestrahlt worden sind.

Es werden drei Preise in Höhe von 5000, 3500 und 2000 Euro (Print) und drei Preise in Höhe von jeweils 5000 Euro (Hörfunk, Fernsehen, Online) an den journalistischen Nachwuchs vergeben.

Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021. Alle Informationen finden Sie auf der Website der AOK.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

In unserer Bürogemeinschaft/Medienbüro mitten im Münchner Glockenbachviertel ist ab 1. August oder früher ein Arbeitsplatz frei. Ruhig, voll ausgestattet und mit Blick in den schön begrünten Innenhof.

Der Platz befindet sich in einem großen Zweierzimmer (24 qm) und kann je nach Wunsch in Voll- oder Teilzeit genutzt werden. Er kostet 300 bzw. 150 Euro inklusive allem.

Vom Schreibtisch über Regale, Telefon- und Internetanschluss ist alles vorhanden.

Dazu gibt’s nette Kolleg*innen, die sich auf den Austausch mit Euch freuen.

Auf Wunsch schicke ich gerne auch Fotos.

Bei Interesse bitte bei Marion Trutter melden unter 089 23888178 oder info@marion-trutter.de.

bis Mittwoch, 30. September, München, Montag bis Freitag ab 10 Uhr bis 18 Uhr
Ausstellung Pressefoto Bayern 2019 bei der BayernLB
mehr …

Samstag, 12. September, online, 10 Uhr bis 17 Uhr
DJV-Tagung: Besser Online: Jetzt erst recht! – Kostenlose Teilnahme
mehr …

Freitag, 2. Oktober, bayernweit
Fachgruppe Freie: Auftakt zu den FREItagen im Biergarten
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 8. und Freitag, 9. Oktober, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Herbstseminar
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 9. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020, zwei Workshops
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 16. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020, zwei Workshops
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 23. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020, zwei Workshops
Weitere Informationen folgen noch.

Samstag, 24. bis Freitag, 30. Oktober
Medientage München 2020: THIS IS MEDIA NOW
mehr …

Freitag, 30. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020, zwei Workshops
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 3. Dezember, 12.30 Uhr, München
Pressefoto Bayern 2020: Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.