Journalismus & Corona, Pressefoto Bayern 2020, Massenentlassungen bei Tele 5, Muenchen.de, In eigener Sache, BJVreport, Presseausweis 2021, BSW-Webinare, DJV-Webinare, ABP-Seminare, Jobangebote, Stipendium, Journalistenpreise, Termine

+++ Die „Novemberhilfen“ helfen den meisten Freien nicht, schreibt DJV-Referent Michael Hirschler, Anträge für „Neustarthilfe“ seien erst im Januar 2021 möglich. Über Details der aktuellen Hilfsmaßnahmen informiert die neue Ausgabe der „DJV-Tipps für Freie“ vom 26. November.

+++ Montag, 30. November, 18 Uhr: Fachgruppe Freie, Jahresversammlung & aktuelle Infos zu Corona-Hilfen für freie Journalist*innen

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es über 500 Beiträge.

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

+++ Die Mitarbeiter*innen der BJV-Geschäftsstelle sind gerne für Sie da. Wir sind unter 089 5450418-0 und info@bjv.de erreichbar.

Geschäftszeiten:
Montag bis Mittwoch: 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr *
Donnerstag: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr *
Freitag: 08.30 Uhr bis 14.00 Uhr
* Mittagspause von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr.

Wir bitten Sie, die BJV-Geschäftsstelle wegen der Corona-Situation nur in dringenden Fällen und nach telefonischer Vereinbarung aufzusuchen.

+++ Außerdem informieren wir bei twitter.com/bjvde und facebook.com/bjv.de.

Wegen der Covid-19-Auflagen muss die ursprünglich für den 3. Dezember geplante Preisverleihung unseres Wettbewerbs Pressefoto Bayern 2020 im Bayerischen Landtag leider entfallen. Es wird aber eine virtuelle Preisverleihung im Dezember geben, den Termin teilen wir Ihnen noch mit.

Insgesamt wurden 1235 Fotos von den Kolleg*innen eingereicht, das ist ein neuer Rekord. Beim Newcomer Award bewarben sich 13 Fotografinnen und 15 Fotografen im Alter bis 35 Jahre. In allen Kategorien von Pressefoto Bayern 2020 stieg im Vergleich zu den Vorjahren die Anzahl der Bewerberinnen. Auch gab es mehr Gewinner*innen …

„Tele 5 entlässt rund die Hälfte seiner Mitarbeiter“, meldete am Donnerstag Meedia-Chefredakteur Matthias Oden: „Von den knapp 70 Mitarbeitern des Senders müssen mehr als 30 gehen.“ Tele 5 hat seinen Sitz in München-Grünwald und wurde vor einigen Monaten von Discovery übernommen.

Oden kritisierte zudem in einem Kommentar das Gebaren des Senders massiv: „Wie Tele 5 seine Seele verliert“.

Betroffene Mitglieder können sich jederzeit an die Rechtsabteilung des BJV wenden.

Der Betreiber des Stadtportals Muenchen.de, die Portal München Betriebs-GmbH & Co., hat in dieser Woche Berufung gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 17.11.2020 eingelegt.

Das Gericht monierte unter anderem den Verstoß gegen das Gebot der Staatsferne bei dem Portal. Gegen Muenchen.de geklagt hatten Münchner Zeitungsverlage. In einer Pressemitteilung argumentierten die Portalbetreiber jetzt, dass Muenchen.de „eine Visitenkarte der Weltstadt München“ sei und sich „keineswegs als Ersatz der Lokalpresse“ sehe.

Wir berichteten in der vorigen Woche: „Stadt München muss ihr Online-Portal reduzieren“.

Die BJV-Geschäftsstelle ist von Donnerstag, 24. Dezember 2020 bis einschließlich Freitag, 1. Januar 2021 geschlossen. Ihre E-Mails werden in dieser Zeit nicht gelesen. In dringenden rechtlichen Fällen wenden Sie sich bitte an den Deutschen Journalisten-Verband unter der Telefonnummer 0228 201720 oder per E-Mail an djv@djv.de. 
Wir stehen Ihnen ab Montag, 4. Januar 2021 wieder gerne zur Verfügung und verbleiben

mit den besten Wünschen für die Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr,

Ihr BJV-Team

Am 22. April 2017 gingen in mehr als 600 Städten Menschen weltweit auf die Straße und demonstrierten im „March for Science“ für den Wert von Forschung und gegen „alternative Fakten“. Heute, dreieinhalb Jahre später, zeigt sich in der Corona-Krise einmal mehr die Bedeutung einer guten, kritischen Wissenschaftskommunikation.

Journalist*innen sind in besonderer Weise gefordert, befinden sich jedoch in manchem Verlag in einer fatalen Lage: Wissenschaftsressorts wurden über Jahre sukzessive eingedampft. Das Redaktionsteam des BJVreport hat sich für die Ausgabe 05/2020 neben dem „Status quo“ des Wissenschaftsjournalismus mit der Ausbildung von Wissenschaftsjournalist*innen beschäftigt wie auch mit dem Programm „Rocking Science Journalism“ des Media Lab Bayern, das für einzelne Journalist*innen einen Innovationsschub liefern will.

Es hörte in Wissenschaftspodcasts hinein, sprach mit den Pressestellen großer Forschungsgesellschaften, bekam bei „Galileo“ Einblicke in die praktische Arbeit der Kolleg*innen und stellt Beispiele konstruktiver Medienkritik vor.

Kritik erreichte das BJVreport-Team nach dem jüngsten Artikel zur Aktion „Fotografen haben Namen“ und hinterfragte: Passen die Kriterien der Aktion noch zum redaktionellen Alltag. Darüber diskutieren im BJVreport 05/2020 Kai Gohlke, Chefredakteur der Oberpfalzmedien und Thomas Geiger, Vorsitzender der BJV-Fachgruppe Bildjournalisten.

„Hallo, Journalismus, ich gebe auf“: Junge freie Journalisten in ländlicher Region, bekämen kaum eine Chance, in großen Verlagen Fuß zu fassen: Das erlebte nicht nur BJV-Mitglied Ronja Goj, wie sie in einem sehr persönlichen Erfahrungsbericht im BJVreport 05/2020 schildert.

Michaela Schneider, Leitende Redakteurin

BJVreport 5/2020 Online-Ausgaben

• Blätterbare Version

• PDF (8 MB)

BJV-Mitglieder können jederzeit ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2021 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis. Der Ausweis für 2020 kann weiterhin beantragt werden.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

2021 bieten wir Ihnen rund 50 Webinare an, die Termine veröffentlichen wir Anfang Dezember unter bjv.de/seminare.

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu administrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14,
zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.

Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. Dezember, jeweils 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Existenzgründung im freien Journalismus (Teil 1) und Teil (2) – mit DJV-Referent Michael Hirschler
Die Teilnahme an diesen Webinaren ist kostenlos.
mehr …

Das aktuelle Programm finden Sie hier. Das Jahresprogramm 2021 können Sie hier als PDF runterladen.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote

• Redakteur (m/w/d) Politik bei mm medizin + medien Verlag GmbH in München
• Volontäre (m/w/d) bei Merkur tz Redaktions GmbH & Co. in München
• Redakteur (m/w/d) bei Galileo, ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Redakteure (m/w/d) für Adels-Themen bei Ippen Digital GmbH & Co. KG in München
• Redakteur (m/w/d) bei Hersbrucker Zeitung
• Online-Redakteur (m/w/d) Schwerpunkt SEO bei inFranken.de in Bamberg
• Online-Redakteur (m/w/d) Politik bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei SOS-Kinderdorf e.V. in München
• Online-Redakteur (m/w/d) Multi Channels bei WEB.DE, GMX und 1&1 in München
• Technik-Redakteur (m/w/d) Print und Digital bei Gera Nova Bruckmann Verlagshaus in München
• CvD Redaktion akte. bei ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Merkur.de

Das Deutsche Institut für Menschenrechte verlängert die Bewerbungsfrist für ein Recherche-stipendium zum Thema „Sinti_zze und Rom_nja in Deutschland“. Das Institut will mit der Vergabe des Stipendiums Journalistinnen und Journalisten anregen, das Thema aus menschenrechtlicher Perspektive zu bearbeiten. Prämiert werden herausragende Recherche-Konzepte für journalistische Beiträge.

In den Sparten Print, Online und Hörfunk werden sechs Stipendien in Höhe von je 1500 Euro vergeben. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten, die in Deutschland leben und arbeiten sowie in deutschsprachigen Medien publizieren.

Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2020. Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie auf der Website des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

+++ Georg von Holtzbrinck Preises für Wirtschaftspublizistik für SZ-Reportage
„Der Wert des Lebens“ – so heißt die Reportage aus der Süddeutschen Zeitung, die der Jury des Georg von Holtzbrinck Preises für Wirtschaftspublizistikin der Kategorie Text am besten gefallen hat.

Die Autoren Astrid Viciano und Michele Catanzaro hinterfragen darin, wie teuer ein Medikament sein darf, und suchen Antworten, was ein Menschenleben wert ist. Konkret geht es um den Wirkstoff Zolgensma des Pharmaherstellers Novartis. 2,1 Millionen Dollar kostet eine einzige Spritze.

Mehr über diese Arbeit und die weiteren Preisträger*innen finden Sie auf der Website des Handelsblatts.

+++ SpardaMedienpreis
Wieder prämiert die Sparda-Stiftung Nürnberg journalistische Beiträge, die Mut machen, zukunftsweisend sind und die Rezipienten zu einem eigenen gesellschaftlichen Engagement anregen. Kolleg*innen können ihre Berichte, Artikel, Reportagen und andere Formate aus allen Mediengattungen einreichen.

Der SpardaMedienpreis richtet sich an Journalistinnen und Journalisten, deren Berichterstattung zu einem vertieften Verständnis für das gesellschaftliche Engagement beiträgt. Der Gewinner erhält 3000 Euro.

Einsenden können die Kolleginnen und Kollegen Arbeiten in deutscher Sprache, die im Jahr 2020 in einem nordbayerischen Medium erschienen sind. Eine Fachjury kürt den spannendsten, informativsten Beitrag, der das soziale Engagement überzeugend vermittelt und zum Beteiligen anregt. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2020.

Die Einreichung der Beiträge erfolgt über die Website.

+++ Dr. Georg Schreiber-Medienpreis
Die AOK Bayern verleiht den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis „in dem Bestreben, herausragende journalistische Arbeiten auszuzeichnen, die auf vorbildliche Weise dazu beitragen, sowohl die Berichterstattung im Bereich Gesundheit und Soziales zu optimieren, als auch die Rezipienten zu animieren, sich mit sozialen und gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen.“

Der Preis wird in Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München zur Förderung des journalistischen Nachwuchses jährlich ausgeschrieben.

Zugelassen sind Beiträge junger Journalistinnen und Journalisten bis einschließlich 35 Jahre zu den Themen Gesundheit und Soziales, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020 in einer in Bayern erscheinenden Zeitung oder Zeitschrift veröffentlicht oder von einem Rundfunksender mit redaktionellem Sitz bzw. einem Landesstudio in Bayern ausgestrahlt worden sind.

Es werden drei Preise in Höhe von 5000, 3500 und 2000 Euro (Print) und drei Preise in Höhe von jeweils 5000 Euro (Hörfunk, Fernsehen, Online) an den journalistischen Nachwuchs vergeben.

Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021. Alle Informationen finden Sie auf der Website der AOK.

+++ Fachjournalist des Jahres – Karl Theodor Vogel-Preis der deutschen Fachpresse
Fachjournalistische Expertise ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Fachmedien. Deshalb zeichnet die Deutsche Fachpresse in Kooperation mit der Karl Theodor Vogel Stiftung mit dem Preis „Fachjournalist des Jahres“ jährlich die drei besten fachjournalistischen Print- und Onlineartikel aus.

Alle Informationen zu diesem Preis finden Sie auf der Website der Deutschen Fachpresse. Einsendeschluss ist am 5. Februar 2021.

+++ Journalistenpreis der Björn Steiger Stiftung
Ausgezeichnet wird ein journalistischer Beitrag, der in herausragender Art das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandelt und die Relevanz des Themas für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchtet. Schwerpunkte der Berichterstattung können unter anderem Erfahrungen von Notfallpatienten oder Rettungskräften, organisatorische und technologische Entwicklungen, Missstände oder Best-Practice-Beispiele sowie medizinische Aspekte sein.

Der Beitrag kann aus den journalistischen Bereichen Print, Fernsehen/Hörfunk oder Online/Social Media stammen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Die genannte Summe wird zu gleichen Teilen aufgeteilt, sofern der Journalistenpreis nicht nur in einer, sondern in mehreren oder allen dreien der oben genannten Kategorien vergeben wird.

Einsendeschluss ist am 28. Februar 2021. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Björn Steiger Stiftung.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

Montag, 30. November, 18.00 Uhr
Fachgruppe Freie: Jahreshauptversammlung & aktuelle Info zur Corona-Hilfe
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Dezember, N.N.
Pressefoto Bayern 2020: Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 6. und Freitag, 7. Mai, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Oktober, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.