Journalismus & Corona, BJVreport 3/2021, BJV-Stellenangebot, Media-Analyse 2021 Hörfunk, Buch über privaten Rundfunk in Bayern, SZ-Podcast „Terror am OEZ“, DJS-/Bayern 2-Podcast, Umfrage Sicherheit von Journalist*innen, Media Startup Fellowship, BSW-Webin

+++ 14.07.2021: Arbeitsstipendien der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst: DJV-Freienreferent Hirschler weist auf der DJV-Website auf das neue Förderangebot der VG Bild-Kunst hin.

Mit Hilfe eines Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ werden nach Antrag und Nachweis konkreter Projektpläne so genannte „Stipendien“ in Höhe von insgesamt 5000 Euro pro Person gezahlt.

+++ 05.07.2021: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst teilte mit, dass das Soloselbständigenprogramm jetzt verlängert wurde: „Von 5. Juli bis zum 31. Dezember 2021 kann einmalig eine Finanzhilfe von bis zu 1.180 Euro monatlich für den Zeitraum Juli bis Dezember 2021 beantragt werden“. Weitere Details finden Sie auf der Website des Ministeriums.

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es über 800 Beiträge.

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

Corona sei auch eine Seuche für die Pressefreiheit, titelte die Deutsche Welle, als Reporter ohne Grenzen die weltweite Rangliste 2021 präsentierte. Deutschland ist abgerutscht von Platz elf auf Platz 13.

Und noch viel dramatischer sieht die Lage in europäischen Ländern wie Ungarn, Polen oder Slowenien aus, obwohl die Pressefreiheit doch eigentlich als demokratischer Grundwert der EU gilt. Wie dieser schleichend verloren geht, arbeitete das Redaktionsteam des BJVreport in dieser Ausgabeheraus. Die Kolleg*innen sprachen mit Auslandskorrespondent*innen, aber auch mit Mogens Blicher Bjerregård, Präsident der Europäischen Journalisten Föderation.

Sie nahmen Kontakt auf zu Journalist*innen in Ländern wie Slowenien und Belarus. Sie schauten kritisch nach Österreich, denn auch dort gerät die Pressefreiheit unter politischen und ökonomischen Druck. Sie zeigen, wie manche europäischen Regierungen schleichend die Macht über die Medien in ihren Ländern übernehmen. Gut, dass der Journalisten-Verband Solidarität zeigt und sich für Kolleg*innen einsetzt, die in unseren Nachbarländern unter Druck geraten.

Die BJV-Jury hat den taz-Artikel „Unter Druck“ von Anne Fromm und Sarah Ulrich mit dem ersten Preis des bundesweit ausgeschriebenen BJV-Wettbewerbs zum Tag der Pressefreiheit 2021 ausgezeichnet. Interviews auch mit den übrigen Siegern finden Sie in diesem Heft.

Sie haben innovative Ideen. Sie wagten sich in Nischen und der Erfolg gab ihnen recht. Sie sind positive Beispiele, dass sich Mut am Ende oft bezahlt macht: Mit den „Mutmacher*innen“ startet der BJVreport eine neue Serie, als erstes wird das neue Grafikmagazin vorgestellt.

Seit Oktober ist Nikolaus Neumaier als ARD-Chefkorrespondent fürs Fernsehen in Wien zuständig für zwölf Länder. Der Druck auf Medien ist groß. Die Themenvielfalt auch. In der „Officestory“ gibt er Einblicke in seine Arbeit.

Selbstkritischer Blick in die BJV-Geschichte: Die Ära Franz Schönhuber belebte von 1971 bis 1977 zunächst den Verband – und zerriss ihn dann. Mehr dazu im BJVreport 3/2021.

BJVreport 3/2021 – Online-Ausgaben

• Blätterbare Version
• PDF (10 MB)

Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV), Berufsverband und Gewerkschaft für ca. 7.000 fest angestellte und freie Journalistinnen/Journalisten in Bayern, sucht ab sofort in Teilzeit, idealerweise im Umfang von 30 Stunden, eine/einen

Volljuristin/Volljuristen
als Syndikusrechtsanwältin/Syndikusrechtsanwalt (m/w/d)

zur Unterstützung der Rechtsabteilung.

Weitere Details finden Sie auf der BJV-Website.

Die Arbeitsgemeinschaft MediaAnalyse hat in dieser Woche ihre Daten zur Radionutzung veröffentlicht. Die Ergebnisse der bayerischen Hörfunksender finden Sie auf der BLM-Website.

Die BLM teilt dazu in einer Pressemitteilung mit: „Während des zweiten Lockdowns im Frühjahr 2021 haben in Bayern noch mehr Menschen als zuvor Radio gehört: Gut drei Viertel der Bevölkerung ab 14 Jahren (77,1 Prozent) haben im Schnitt von Montag bis Freitag täglich eingeschaltet, das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen der ma Audio 2021 hervor. Das sind plus 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zur ma Audio 2020 II. Die Radionutzung im Freistaat bleibt damit mehr als stabil und liegt deutlich über dem Bundesschnitt (74,7 Prozent)“.

Der Bayerische Rundfunk teilt zu der Erhebung mit: BR-Hörfunk weiterhin die Nummer 1 in Bayern.

Der Sammelband „Vielfalt vor Ort – Die Entwicklung des privaten Rundfunks in Bayern“ ist als Band 34 der Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erschienen, hrsg. von Markus Behmer und Vera Katzenberger.

Das Werk steht zum kostenlosen Download auf der Website der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) unter Forschung bereit und ist auch im Open Source-Modus über die University of Bamberg press zu beziehen.

Die schwierige Situation der im privaten Rundfunk arbeitenden Menschen wird auf den 600 Seiten nur kurz erwähnt:
„Und nein, es ist längst nicht alles gut: Insbesondere im Bereich des Lokalfernsehens, aber auch an vielen kleinen Radiostandorten, sind die Arbeitsbedingungen für viele anhaltend eher prekär, wiewohl die Zahl der freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt beständig zurückgegangen, die der Festangestellten eher gestiegen ist. Tarifverträge haben keinen Bestand mehr; oftmals müssen auch Auszubildende, insbesondere die Volontärinnen und Volontäre oder auch schlecht entlohnte Praktikantinnen und Praktikanten Arbeiten leisten, für die sie eigentlich erst ausgebildet werden sollten, fungieren also als unterbezahlte volle Kräfte.“
(zitiert nach Markus Behmer, 4. Die Programmmacher, S. 254)

Im Blog der BLM gibt es ein Interview von Bettina Pregel mit Markus Behmer: Vielfalt vor Ort: Bayerns Rundfunklandschaft blüht.

Die Süddeutsche Zeitung hat in Kooperation mit Spotify eine sechsteilige Podcast-Reihe „Terror am OEZ“ produziert.

Am 22. Juli jährt sich der rechtsextreme Anschlag am Münchner Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) zum fünften Mal. Ein 18-jähriger Deutsch-Iraner hatte am 22. Juli 2016 am und im OEZ neun Menschen getötet. Obwohl es viele Anzeichen für ein rassistisches Motiv gab, stuften Sicherheitsbehörden die Tat erst 2019 als politisch motiviert ein.

In dem Spotify Original Podcast „Terror am OEZ – Fünf Jahre nach dem Anschlag in München“ beleuchtet Host Nabila Abdel Aziz (@Nabila_aziz_) die Tat und ihre Folgen.

In der taz lobt Tobias Schulze, Ressortleiter Inland, die Produktion: „Der inhaltliche Tiefgang des Podcasts ist die große positive Überraschung. Es hätte nicht verwundert, wenn sich die Macher*innen der Spotify-Funktionslogik unterwerfen: Die Spannung für keine Sekunde abfallen lassen, dem Publikum nicht den kleinsten Anlass zum Ausschalten liefern. (…) Hier ist das nicht der Fall.“

In einzelnen Folgen wird auch die mediale Berichterstattung – vor allem aus Sicht der SZ – reflektiert. Es ist Nabila Abdel Aziz und den beteiligten Kolleg*innen ein sehr hörenswertes Dokument gelungen. Der Podcast kann bei Spotify kostenlos abgerufen werden.

Auf der SZ-Seite finden Sie eine aktualisierte Dokumentation der Ereignisse am 22. Juli 2016 u.a. mit der Multimedia-Dokumentation „Timeline der Panik“.

An der Deutschen Journalistenschule (DJS) entstehen jedes Jahr Storytelling-Podcasts, berichtet André Dér-Hörmeyer (@DerHoermeyer) bei Twitter. „Das Ziel: Journalismus so gut erzählen, dass man binge-hören will. Für unseren Podcast haben wir mit Till Ottlitz (@ottlitz) erstmal spannende Themen gesammelt. Aus der kleinen Idee ist jetzt so ein richtiger, großer Storytelling Podcast geworden. Beim @BRPresse“.

Die DJS-Schüler*innen produzierten mit dem BR-Journalisten Till Ottlitz und Bayern 2 eine Podcast-Reihe über Kim Dotcom, Deutschlands berühmtesten Computernerd: „Wild Wild Web – die Kim Dotcom Story“. Alle sechs Folgen sind jetzt in der ARD-Audiothek abrufbar. Und ja, es besteht „Binge-Gefahr“ – zu gut Deutsch: Man wird dazu verleitet, sich alle Folgen gleich am Stück anzuhören. (-;

Wie nehmen Journalist*innen und Medienschaffende Bedrohungen für ihre physische Sicherheit und psychische Gesundheit wahr und welche Maßnahmen sie als wirksam zur Abschwächung dieser Bedrohungen erachten.

Eine Umfrage der Europäischen Journalisten Föderation (EJF) möchte dies herausfinden. Die Umfrage ist Teil eines EJF-Projekts zur Förderung von Gesundheit und Sicherheit im Journalismus. Die Kolleg*innen schreiben: „Die Ergebnisse dieser Umfrage werden verwendet, um die Gesundheits- und Sicherheitsbedürfnisse von Journalist*innen und ihre Wahrnehmung von Gefahren besser zu verstehen, um bessere Richtlinien, Instrumente zur Risikobewertung und Schulungen für Journalist*innen zu entwickeln“.

Die Teilnahme an dieser Umfrage dauert zirka zehn Minuten.

Das Media Lab Bayern gibt jetzt zum zehnten Mal Innovator*innen die Chance, ihre Startups mit Coachings, Expertise, einem großen Netzwerk und einer Fördersumme von bis zu 50.000 Euro voranzubringen. Mehr als 60 Start-ups hat das Media Lab Bayern in den vergangenen sechs Jahren den Start in das Unternehmertum ermöglicht.

Das Media Startup Fellowship #10 beginnt im Oktober 2021. Interessenten können sich bis zum 18. Juli 2021 mit ihrem Start-up auf einen der Plätze bewerben.

Auf der Website des Media Labs gibt es aktuell auch „10 Tipps für ein erfolgreiches Medien-Startup“.

2021 bieten wir Ihnen rund 50 Webinare an, alle Termine finden Sie unter bjv.de/seminare. Im Laufe des Jahres kommen neue Angebote dazu. Bis September sind wir in der Sommerpause; sie können Sie sich aber trotzdem jederzeit bei uns melden und sich sich bereits jetzt für die Angebote anmelden.

Die nächsten Termine:

• Dienstag, 21. und Donnerstag, 23. September, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Wissenschaftliche Studien lesen, verstehen und in der journalistischen Arbeit nutzen – mit Dr. Christine Hutterer
  mehr ...
• Dienstag, 28. September, 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  Facebook für Fortgeschrittene – mit Bente Matthes
  mehr ...
• Donnerstag, 30. September, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  Crashkurs Videoproduktion – mit Markus Valley
  mehr...

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu administrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14.
Zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.

Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Das aktuelle Programm finden Sie hier. Das Jahresprogramm 2021 können Sie hier als PDF runterladen. Im Juli finden an der ABP Webinare und Präsenzseminare statt.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

BJV-Mitglieder können jederzeit ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2021 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei Job-Portal Medien.Bayern, radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote

• Volontär Multimedia (m/w/d) bei Evangelischer Presseverband für Bayern e.V. in München
• Online-Volontär (m/w/x) bei Ippen Digital Media in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei TAG24 in München
• Nachrichtenredakteur (m/w/d) am Homepage Desk bei BurdaForward in München
• Social Media Manager bei Der Bayerische Landtag – Landtagsamt in München
• Lokalredakteur (m/w/d) bei Fuldaer Zeitung
• Redaktionsvolontär (m/w/d) bei Fuldaer Zeitung
• Online-Redakteur Ratgeber- und Verbraucherthemen (m/w/d) bei 1&1 Mail & Media GmbH in München
• Redaktionsvolontäre (m/w/d) bei Frankenpost, verschiedene Standorte in Oberfranken
• Mobiler Online-Redakteur (m/w/d) bei OVB24 in Rosenheim
• Redakteur m/w/d Aus- und Weiterbildung / Kommunikation bei Mediengruppe Oberfranken in Bamberg
• Leitung Presse (m/w/d) bei AOK Bayern in München
• Volontärin/Volontär (m/w/d) im Referat für Öffentlichkeitsarbeit bei Allgemeiner Deutscher Hochschulverband in Dieburg
• Redakteur/in Nachrichten bei ServusTV in Salzburg, Wals-Siezenheim
• Volontär/in bei Passauer Neue Presse/Donaukurier
• Online-Redakteur (m/w/d) News-Portal in RLP.de bei Mediengruppe Oberfranken in Bamberg
• Journalistischer Autor (m/w/d) für Walulis Woche & Walulis daily bei Enrico Pallazzo – Gesellschaft für gute Unterhaltung GmbH in München
• Redaktions-Volontariat bei Schwäbisches Tagblatt in Tübingen
• Nachrichten (m/w/d) Multimedia bei Neue Pressegesellschaft in Ulm
• Volontär (m/w/d) Wirtschaftsredaktion bei Finanzen Verlag in München
• Journalistin/Texterin (m/w/d) bei trio-group münchen gmbh
• Senior Staff Writer – CvD bei BuzzFeed Österreich in Wien
• Social Media Manager (w/m/d) bei muenchen.de
• Redakteur Unterhaltung (m/w/d) bei tz.de in München
• Online-Redakteur*in Politik und Wirtschaft (m/w/d) bei Merkur.de in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei extratipp.com in München
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Merkur.de

Die Deutsche Gesellschaft e.V. lädt Journalist*innen aus dem deutschsprachigen Raum auf eine digitale Recherchereise im September 2021 nach Belarus ein und möchte damit die Berichterstattung über die aktuelle Menschenrechtslage in Belarus sowie die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit stärken.

Das Programm „Belarus Now! Covering Human Rights and LGBTQ issues in cross-border journalism“ wird durch das Auswärtige Amt unterstützt. Eine Bewerbung ist bis zum 22. Juli 2021 möglich.

Weitere Informationen auf der Website der Deutschen Gesellschaft e.V.

Arbeitsstipendien der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst

DJV-Freienreferent Hirschler weist auf der DJV-Website auf das neue Förderangebot der VG Bild-Kunst hin.

Mit Hilfe eines Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ werden nach Antrag und Nachweis konkreter Projektpläne so genannte „Stipendien“ in Höhe von insgesamt 5000 Euro pro Person gezahlt. Der Förderzeitraum beträgt vier Monate, was in praktischer Hinsicht bedeutet, dass bei der Antragstellung darauf geachtet werden sollte, dass das Projekt in diesem Zeitrahmen liegt.

Der Gesamtetat für die Förderung beträgt 15 Millionen Euro, so dass rechnerisch maximal 3000 Personen in den Genuss der Förderung kommen können. Damit kann es zu einem Wettrennen um die Stipendien kommen, denn die Gesamtzahl der Mitglieder der Verwertungsgesellschaft beträgt immerhin 60.000 Personen.

Am 2. August 2021 beginnt die Bewerbungsphase in den einzelnen Förderlinien.

Weitere Details erörtert Hirschler auf der DJV-Website. Die VG Bild-Kunst hat eine Webseite eingerichtet, auf der alle wichtigen Informationen, Voraussetzungen und FAQs zum Stipendienprogramm sowie die Links zur Registrierung und zur Antragstellung zu finden sind.

+++ Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung 2021
Ab sofort können sich Journalist*innen mit Behinderung auf das Recherchestipendium der Leidmedien mit dem Schwerpunkt „lösungsorientierter Journalismus“ bewerben. Vergütet mit je 2500 Euro. Bewerbungsschluss ist am 15. September 2021.

Alle Informationen finden Sie auf der Website Leidmedien.de.

+++ freundin-Stipendien für junge Journalist*innen und Fotograf*innen
Auch in diesem Jahr können sich wieder angehende Journalist*innen (Jahrgang 1991 oder jünger) bis zum 15. September 2021 für das Stipendium des Burda-Magazins freundin bewerben. Drei Recherche-Stipendien in Höhe von jeweils 3000 Euro werden vergeben.

Das Stipendium soll jungen Journalist:innen ermöglichen, ein aufwendiges Recherchethema zu realisieren. Gesucht werden Magazin-Geschichten, die die Bewerber:innen bewegen, für deren Umsetzung sie aber weder Zeit noch Ressourcen haben. Egal ob Reportage, Essay, Ich-Texte oder Foto-Arbeiten.

Bedingung: Der Text oder die Bilder sollen zum Magazin Freundin passen und es soll mindestens eine Frau im Mittelpunkt stehen. Alle Informationen finden sie unter freundin.de/stipendium.

+++ Hessischer Journalistenpreis 2021: Pandemiebewältigung in Hessen
Die Pandemie hat unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Während sich Politik und Forschung mit ganzer Kraft der Bekämpfung des Coronavirus und seiner Folgen für die Bevölkerung widmeten, bangten viele Unternehmen, Beschäftigte, Freischaffende und gemeinnützige Einrichtungen um ihre Existenz. Kunst und Kultur kamen weitestgehend zum Erliegen, Gastronomen und Hoteliers mussten ihre Betriebe monatelang schließen, während das medizinische Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen am Limit arbeitete.

Für den Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2021 werden journalistische Beiträge aller Genres und Sparten gesucht, die in herausragender Art und Weise darstellen, welchen Herausforderungen sich Menschen, Organisationen und Unternehmen in Hessen stellen mussten und welche Lösungen sie erarbeitet haben, um die Krise für die Gesellschaft, aber auch für den eigenen Fortbestand zu bewältigen.

Der Preis wird verliehen von der Sparda-Bank Hessen eG in Kooperation mit dem DJV Hessen.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 6. September 2021.

+++ SpardaMedienpreis 2021
Der SpardaMedienpreis 2021 richtet sich an Journalist*innen, deren Berichterstattung zu einem vertieften Verständnis für das gesellschaftliche Engagement beiträgt. Der Gewinner erhält 3000 Euro.

Einsenden können die Kolleg*innen Arbeiten in deutscher Sprache, die zwischen dem 1. Januar 2021 bis 31. August 2021 in einem nordbayerischen Medium erschienen sind. Eine Fachjury kürt den spannendsten, informativsten Beitrag, der das soziale Engagement überzeugend vermittelt und zum Beteiligen anregt. Bewerbungsschluss ist der 10. September 2021.

Die Einreichung der Beiträge erfolgt über die Website.

+++ BfO-Medienpreis Osteoporose 2021
Der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (BfO) schreibt seinen Medienpreis für journalistisch hochwertige Beiträge zum Thema Osteoporose aus.

Journalist*innen können sich mit Arbeiten bewerben, die nicht älter als zwei Jahre sind und in einem deutschen Publikationsmedium veröffentlicht wurden. Der Preis ist mit 2000 Eurodotiert. 

Bewerbungen können bis zum 15. September 2021 beim BfO eingereicht werden, dort finden Sie auch weitere Informationen.

+++ Hanns-Seidl-Stiftung: Politische Influencer in den Sozialen Medien
Der mit insgesamt 6000 Euro dotierte Preis „Politische Influencer in den Sozialen Medien“ wird erstmals von der Hanns-Seidl Stiftung ausgeschrieben.

„Die Hanns-Seidel-Stiftung als auszeichnende Organisation möchte mit dem Preis einen Impuls für qualitativ guten Social-Media-Content im Bereich Politik setzen“, schreibt die Stiftung. Vorgeschlagen kann Content aus Instagram, Facebook, TikTok sowie in Blogs bzw. als Podcasts (max. 15 Minuten / Podcast-Formate: 45 Minuten). Selbst- und Fremdnominierungen sind gleichermaßen möglich.

Einsendeschluss ist der 30. September 2021. Die eingereichten Beiträge müssen seit dem 1. Januar 2021 veröffentlicht worden sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hanns-Seidl-Stiftung.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

bis Samstag, 22. August, Nürnberg
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Ausstellung Pressefoto Bayern 2020 im Museum für Industriekultur in Nürnberg
mehr …

Mittwoch, 21. Juli, online, 18.00 Uhr

Samstag, 31. Juli, Deggendorf, 11.00 Uhr
Bezirksverband Niederbayern – Oberpfalz: Hauptversammlung 2021
mehr …

Samstag, 18. September, hybrid, München
Bayerischer Journalistentag – BJV-Mitgliederversammlung 2021
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 1. Oktober, Bayernweit
Biergartentreff der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Oktober, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 8. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
FREItag der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Samstag, 9. Oktober, online
DJV-Fachausschuss Online: Besser Online 2021: Die Digitaldenker*innen – Journalismus gemeinsam gestalten
mehr …

Freitag, 15. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
FREItag der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 22. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
FREItag der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 29. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
FREItag der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Sonntag, 7. bis Dienstag, 9. November 2021, Bochum
DJV-Verbandstag 2021
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 2. Dezember, München
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Pressefoto Bayern 2021 – Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.