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Themen: DJV-Verbandstag in Lübeck, Presserat, Streik beim BR, BJVtalk im PresseClub, Erhebung mfm-Bildhonorare, ARD/ZDF Online-Studie |
![]() Günther Weislogel beim DJV-Verbandstag. Foto: Benedikt Frank |
Am Sonntag und Montag waren rund 40 Delegierte des BJV auf dem Verbandstag in Lübeck, um Anträge für die Zukunft des Verbands abzustimmen.
Fotos und Pressemitteilungen zum Verbandstag sind auf der Website des Deutschen Journalisten-Verbands zu finden. Die verabschiedeten Anträge und Resolutionen finden sich im DJV-Intranet.
Ein schöner Moment war die Ehrung unseres BJV-Ehrenmitglieds Günther Weislogel, der bereits zum 40. Mal am Verbandstag teilnahm. „Er ist ein Kollege, der die Zukunft 40 Jahre lang gelebt hat“, sagte BJV-Vorsitzender Michael Busch mit Verweis auf den Zukunftsprozess des DJV. „Ich bin jetzt Vergangenheit - lebt ihr jetzt die Zukunft!“, rieft Weislogel den Delegierten zu.
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Sascha Borowski erneut in den Presserat gewählt ![]() Sascha Borowski (Archivfoto) |
Auf dem DJV-Verbandstag wurden auch die ehrenamtlichen Vertreter:innen des DJV für den Deutschen Presserat gewählt. Vom BJV wiedergewählt wurde Sascha Borowski, derzeit stellvertretender Sprecher des Presserats.
Der BJV gratuliert allen gewählten Kolleginnen und Kollegen und dankt den bisherigen BJV-Presseräten für ihr langjähriges Engagement.
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Streik beim Bayerischen Rundfunk ![]() BJV-Geschäftsführer Dennis Amour bei der Streik-Kundgebung vor dem Funkhaus München. Foto: Benedikt Frank |
Wer am Mittwoch BR24-Radio hören wollte und stattdessen Bayern1 zu hören bekam oder wer am Donnerstag die Sendung quer bis zum Ende gesehen hatte, hat es bereits mitbekommen: Der BJV hatte gemeinsam mit Ver.di und unisono den Bayerischen Rundfunk bestreikt. Rund 600 Kolleginnen und Kollegen nahmen am Streik teil, was zu weitreichenden Programmausfällen führte.
Bei Streikveranstaltungen in Nürnberg, München und im Internet machten sie ihrem Unmut über das Taktieren und die mangelnde Wertschätzung der BR-Geschäftsführung Luft.
Die Streikenden setzen so ein deutliches Zeichen im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde am 25. November. Auch bei anderen ARD-Anstalten und dem Deutschlandradio wurde gestreikt.
Zum ausführlichen Artikel über den Streik auf BJV.de geht es hier.
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BJVtalk: Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten ![]() Foto: Benedikt Frank |
Am Dienstag gab es eine BJV-Veranstaltung zu einem leider immer noch hochaktuellen Thema: Die immer wieder gewaltsamen Übergriffe auf unsere Kolleginnen und Kollegen durch Menschen, die ein Problem damit haben, dass diese frei und unabhängig Berichten.
Unter anderem mit betroffenen Reportern und dem Sprecher der Münchner Polizei besprachen die Podiumsgäste, wie Journalist:innen besser geschützt werden können. Es gab konkrete Verbesserungsvorschläge, Initiativen, die sich für einen besseren Schutz einsetzen, und die Forderung, mit mehr Medienbildung langfristig ein besseres gesellschaftliches Klima zu schaffen.
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Die Erhebung der mfm-BILDHONORARE 2023 wurde bis einschließlich heute, den 11.11., verlängert.
Presse-Fotografinnen und -Fotografen, die diese Mail noch rechtzeitig erreicht, können online an der Erhebung teilnehmen.
Alle Informationen finden sich hier beim Bundesverband professioneller Bildanbieter.
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Die jährliche Onlinestudie von ARD und ZDF ist erschienen. Sie enthält interessante Daten, nicht nur für Online-Journalist:innen.
Aufgrund einer neuen Methodik, die Telefonumfrage wurde durch ein Online-Panel ergänzt, sind die Ergebnisse zwar nur bedingt mit denen des Vorjahrs vergleichbar. Dennoch sind interessante Erkenntnisse enthalten:
Vier von fünf Deutschen ab 14 Jahren sind täglich online, die Jüngeren bis zu fast fünf Stunden. Meta betreibt immer noch die größten Social-Media-Plattformen, mit Instagram für ein jüngeres und Facebook für ein älteres Publikum. Doch TikTok greift den Platzhirsch an und wächst.
Die komplette ARD/ZDF-Onlinestudie ist - natürlich - online zu finden.
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