Das Flugblatt finden Sie am Seitenende als Download.

BJV-Landesvorstand

BJV-Mahnwache zum Welttag der Pressefreiheit

Der BJV erinnert am 3. Mai an zehn in der Ukraine getötete Journalist*innen – Mahnwache ab 12 Uhr in München

München, 28.04.2022

„Putin, Journalisten schweigen nie, auch wenn man sie mundtot machen will!“ – unter diesem Motto ruft der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) am 3. Mai, dem Welttag der Pressefreiheit, um 12 Uhr zu einer Mahnwache am Friedensengel und dem Europaplatz in München auf (siehe beiliegendes Flugblatt).

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind dort zehn Journalist*innen im Einsatz für verschiedene Medien getötet worden. Im Gedenken an diese Frauen und Männer versammeln sich dort alle, die ihre Solidarität zeigen und für Frieden und Pressefreiheit für die Ukraine einstehen. Die Mahnwache findet in Sichtweite des russischen Generalkonsulats (Maria-Theresia-Str. 17) statt.

Die russische Regierung tut alles, um kritische Stimmen nicht nur in der Ukraine zum Schweigen zu bringen. Dagegen protestieren der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) am Welttag der Pressefreiheit scharf.

„Journalismus ist kein Verbrechen, auch nicht in der Ukraine. Wir stehen am Welttag der Pressefreiheit gemeinsam für Solidarität mit den Kolleg*innen und den Menschen in diesem Land“, sagt der BJV-Vorsitzende Michael Busch. Und: „Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass Journalist*innen ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel setzen müssen, um berichten zu können und Gräuel dieses Krieges für die Öffentlichkeit zu dokumentieren“.

Zeitgleich finden am Dienstag, dem 3. Mai um 12 Uhr Kundgebungen des DJV vor der russischen Botschaft in Berlin sowie vor den Konsulaten in Hamburg, Frankfurt/Main, Leipzig und Bonn statt.

Kontakt:
Maria Goblirsch
, Telefon 0171 6876973,
Pressekontakt vor Ort: Thomas Mrazek, Telefon 0171 8360373
presse@bjv.de.

BJV-Ansprechpartner vor Ort: Andrea Roth, stellvertretende BJV-Vorsitzende und Vorsitzende des DJV-Fachausschusses Europa und
Rechtsanwalt Dennis Amour, BJV-Geschäftsführer.

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