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Verlagsgebäude Passauer Neue Presse
„Wir sorgen für Gesprächsstoff“ – über die Arbeitsbedingungen „Passauer Neue Presse“ spricht man in Passau ...
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Hubert Denk

BJV-Geschäftsstelle

Passauer Neue Presse sorgt für Gesprächsstoff

Infostand von BJV und ver.di zu verweigerten Tarifgesprächen in der Fußgängerzone

München, Passau, 25.07.2016

„Wir sorgen für Gesprächsstoff“, heißt der Slogan, mit dem die Passauer Neue Presse für sich als Sprachrohr der Region wirbt. Mit der Gesprächsbereitschaft der PNP-Geschäftsleitung ist es in der Realität allerdings nicht weit her. Das mussten jetzt die Gewerkschaften BJV und ver.di feststellen.

Niederbayerns größter Tageszeitungsverlag lehnt trotz zweimaliger Aufforderung durch die Gewerkschaften jegliche Gespräche über einen Tarifvertrag für seine Mitarbeiter ab – die Geschäftsführer des in zahlreiche Gesellschaften aufgesplitteten Hauses sehen dafür keine Veranlassung. Fakt ist aber, dass sich die einzelnen GmbHs seit Jahren in einem tariflosen Zustand befinden und dadurch Missstände erwachsen sind, welche die Beschäftigten des Hauses nicht mehr hinnehmen wollen.

Darüber informieren die Gewerkschaften am Dienstag, dem 26. Juli 2016, ab 11 Uhr in der Passauer Fußgängerzone. Am gemeinsamen Stand von BJV und ver.di erfahren die Leser der Passauer Neuen Presse, wie ihre Heimatzeitung ihre Mitarbeiter ausnutzt und wie es mit der sozialen Verantwortung des Unternehmens gegenüber diesen Mitarbeitern und der Region tatsächlich steht.

Die Passauer Neue Presse sorgt also wirklich für Gesprächsstoff – aber sicher anders, als sie es gern in der Werbung glauben macht.

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