BJV verurteilt Kürzungen bei der Süddeutschen Zeitung

Bild: Thomas Geiger

Wie Medieninsider berichtete, sind Landkreisredaktionen, Lokalausgaben und zahlreiche Pauschalist*innen von drastischen Kürzungen betroffen. „Sollten die Berichte zutreffen, verspielt die Süddeutsche Zeitung das Vertrauen ihrer Leserschaft. Die Süddeutsche Zeitung muss auch im Lokalen auf Vielfalt und Sichtbarkeit setzen“, sagt der BJV-Vorsitzende Harald Stocker: „Die Pauschalist*innen sind als Gesichter und Expert*innen unverzichtbar für die Süddeutsche. Hier die Axt anzulegen, ist unverantwortlich.“ Der BJV appelliert an die Verantwortung der Süddeutschen Zeitung ihren festen und freien Mitarbeitern gegenüber. „Sollte sich die Süddeutsche Zeitung aus den Regionen zurückziehen, könnte dies eine Abwärtsspirale mit Abo-Kündigungen auslösen”, sagt Harald Stocker. 

BJV-Mitglieder, die von den Kürzungen betroffen sind, können sich an die Rechtsberatung des BJV wenden.  

Kontakt für Rückfragen: Benedikt Frank, presse@bjv.de, 089 545 04 18 16