Ausgabe 5 / 2018
Blick in die Zukunft: Innovation im Journalismus
Editorial: Keine Angst vor Fröschen
Man müsse viele Frösche küssen, um auf einen Prinzen zu stoßen: Nein, als Arthur Frey diesen Satz äußerte, wollte er keinesfalls der Damenwelt bei der Partnersuche unter die Arme greifen. Frey spricht übers Thema Innovation und gilt als Erfinder der gelben Haftnotizzettel.
Manchmal braucht es Mut zum Scheitern, alles klar. Ebenso aber sind Offenheit, Lust am Experiment, ein ständiger Dialog und finanzielle Mittel nötig, um Neues anzustoßen, wie in unserer Titelstrecke zu lesen ist.
Das nötige Handwerkszeug vermittelt unter anderem das Media Lab Bayern, und zwar sowohl Start-ups als auch großen Medienhäusern. Die freie Journalistin Johanna Wild erzählt von der Gründung ihrer Factchecking-Agentur Wafana.
Das Redaktionsteam schaute sich die Innovationsarbeit bei Süddeutscher Zeitung und Bayerischem Rundfunk an. Und es blickte auf aktuelle Trends der Branche – von künstlichen 3D-Welten bis Gamification.
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Nach dem jüngsten Tarifabschluss der Tageszeitungen herrscht in mancher Belegschaft Katerstimmung. Aber welches Tarifmodell taugt für 2020? Darüber sollte schon jetzt diskutiert werden. Vier Szenarien.
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Jobgarantie nach der Journalistenschule? Die Zeiten sind vorbei. Die Schulen reagieren auf den veränderten Medienmarkt und bereiten ihre Absolventen verstärkt auf die Arbeit als Freie vor. Umgestaltet wurde auch das afk-Universum, das Aus- und Fortbildungsangebot läuft jetzt unter dem Namen Mediaschool Bayern.
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Anfang November werden sich die Delegierten zum DJV-Verbandstag in Dresden treffen – und wollen dort eine deutliche Erklärung für gelebte Pressefreiheit abgeben.
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Michaela Schneider, leitende Redakteurin
BJVreport 5/2018
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